Man ist sich nicht klar, was ist. Man ist einfach nervös. Nichts stimmt mehr. Man kann auch nicht mehr miteinander sprechen. Man ist getrennt. Jeder rennt, um seine eigene Haut zu retten. Man kann nicht mehr anders. Man ist einfach nervös und erschöpft. Erschöpft von all dem, was man tun muss. Ständig tun muss. Viel davon macht keinen Sinn. Man ist einfach sinnlos unterwegs. Man muss sich auch zeigen. Die Menschen wollen aber nicht mehr. Sie haben genug von allem. Man ist nicht mehr erwünscht. Man kann sich auch nicht mehr so zeigen, wie man will. Man ist einfach anders geworden. Man hat sich verändert. Ständig zu tun, was man nicht kann und auch nicht will, ist sehr schwer. Man hat genug davon. Man muss jetzt aber mehr denn je. Man kann nicht anders. Es sagen alle: „Du musst jetzt dein Bestes geben. Nicht nachlassen. Einfach tun.“

Man ist doch keine Maschine. Jetzt geschieht etwas, was man immer gesagt hat: „Ihr müsst – Volk – ihr müsst einfach, auch wenn ihr nicht mehr könnt.“ Ist das jetzt auch für mich der Fall? Ja, es scheint so zu sein. Ich muss jetzt auch dauernd. Man will es so. Wer ist man? Das sind die, die immer wollten. Was? Dass wir mehr bringen. Sie sind jetzt auch unter Druck. Der Mensch ist nichts mehr. Er kann nichts mehr sein. Warum? Weil man ihn nicht mehr sein lässt.

Du musst. Du kannst jetzt nicht aufgeben. Du hast doch immer getan. Jetzt tue weiter. Du bist sonst weg. Das sind die Sätze, die wir jetzt hören. Man ist ganz offen zu uns. Es geht um Alles. Geh und tue. Sei wieder der, der du immer warst. Nicht nachlassen. Du bist doch stark. Es ist aus, wenn du nicht stark bist. Man muss stark sein. Wir müssen es auch sein. Wir, die die Gesamtverantwortung tragen. Wir sind jetzt gefordert. Wir können nicht anders. Sie verlangen es von uns. Sie, die immer verlangt haben. Sie, die uns aber auch gemacht haben. Wir sind ohne sie verloren. Wir müssen also alles tun, damit sie zufrieden sind. Wir haben sie nicht mehr im Griff. Nein, das hatten wir sie ohnehin nie. Sie hatten uns im Griff. Wir mussten immer tun, was sie wollten.

Die Zuschauer sind jetzt so. Man kann nicht mehr anders sein. Man ist einfach nicht mehr in der Lage, anders zu sein. Man wird sonst einfach entfernt. Das ist brutal. Man sieht jetzt, wie es dem Volk gehen muss, wenn wir dauernd verlangen. Jetzt sind wir auch dran. Wir müssen jetzt auch dauernd liefern. Wir können uns nicht mehr entziehen. Sie machen uns sonst fertig, diejenigen, die über uns sind.

Unsere Bosse. Sie sind da. Sie wollen jetzt alles schneller durchziehen. Man kann nicht mehr warten. Sie können nicht mehr warten. Professor Unmöglich sitzt ihnen im Nacken. Ihr Nacken ist breit. Sie sind gewohnt, etwas auszuhalten. Doch jetzt sind sie einfach nicht mehr zu halten. Ihr Nacken muss furchtbar angespannt sein. Sie müssen enorm unter Druck sein. Ihre ganze Existenz steht auf dem Spiel. Du bist groß und mächtig, also tue jetzt das, was du tun musst. Kein Zögern mehr. Du lieferst jetzt sofort. Wir wollen jetzt sehen, was du kannst.

Bosse sind nichts Besonderes. Sie tun nur immer so. Sie sind nur Menschen. Sie wurden allerdings durch ihre Unmenschlichkeit zu Wesen. Nein nicht alle, aber viele von ihnen. Zu viel gesehen. Zu viel getan. Zu viele Menschen, die leiden mussten, weil sie Entscheidungen getroffen haben, die Menschen nie treffen würden. Menschen, die noch etwas an Menschlichkeit übrighaben. Man lässt sie jetzt spüren, was Unmenschlichkeit heißt. Sie erleben es jetzt selbst. Man lässt sie nicht mehr los. Ihr Leben ist jetzt das, was andere Menschen erlebt haben.

Wir sind dir etwas schuldig, nein! Du wurdest bezahlt. Bist aufgestiegen. Hast Macht gehabt. Hast mitgetan. Bist mitgegangen. Hast JA gesagt. Bist nie zurückgestanden, wenn etwas zu tun war, das nicht gut war. Jetzt hast du Angst? Ja, du kannst Angst haben, dass du alles verlierst. Das wirst du, wenn du nicht mitmachst. Also geh jetzt und tue. Alles, was man dir sagt.

Die Bosse tun. Sie versuchen es. Ihre Kraft ist aber auch enden wollend. Man kann nicht mehr. Man tut viel, damit es anders ist, aber es nützt nichts. Man kann einfach nicht mehr. Wie soll das weitergehen. Man ist doch jemand. Jetzt steht alles auf dem Spiel. Man könnte morgen schon weg sein. Nichts geht mehr, wenn ich nicht liefere. Also müssen die Anderen her. Sie müssen jetzt tun. Viel mehr als früher. Ja das auch, aber ich bin jetzt auch dran. Sie drohen mir, wenn sie nicht liefern, dann musst du allein alles tun. Wir können dann die Kosten nicht mehr tragen, all der Menschen, die um dich sind und nicht liefern. Sie müssen dann weg. Kümmere dich darum. Es ist ganz einfach. Du tust es gleich oder spätestens dann, wenn es nicht klappt. Das, was wir von dir wollen.

Bosse wissen das. Kosten müssen gespart werden, wenn der Gewinn kleiner wird. Dann müssen die zahlen, die immer zahlen müssen, wenn etwas schiefgeht. Zunächst zumindest. Dann kommt der Boss dran. Er ist der Nächste. Dann, wenn das auch nicht hilft, dann lässt man das Unternehmen sterben. Nimmt noch das, was einen Wert hat und ist weg. So geht es den Parteien, wenn sie jetzt nicht liefern. Ihre Gönner sind dann weg. Weg mit allem. Ihre Gunst ist nicht mehr da. Sie hören auf zu unterstützen. Sie wollen auch keine guten Botschaften mehr an das Volk bezahlen, wie man das früher gemacht hat. Die Partei ist nicht nützlich. Sie geht. Gut. Man hat ja noch andere Parteien, die jetzt gut dran sind und viele Menschen anziehen. Man unterstützt jetzt halt diese. Gibt ihnen viel Geld. Lässt Posten offerieren. Man ist da und tut alles, was notwendig ist, damit man mit ihnen kann.

Jetzt ist es aber so, dass die Parteien, die da sind und erfolgreich sind, nicht wollen. Sie wollen nicht so, wie man will. Gut, man muss halt mehr Geld nehmen und sie überzeugen. Das geht aber auch nicht mehr so leicht. Es gibt da Menschen, die wollen nicht so, wie man will. Man muss also etwas tun. Was? Man muss sie überzeugen. Geld hat nichts genützt. Also was jetzt?

Man sagt. Man droht. Man sagt nochmal. Man droht nochmal. Dann muss man halt andere Seiten aufziehen. Die, die man nicht will, aber, wenn sie notwendig sind, muss man halt. Es gibt nichts, was man nicht tun kann. Das Volk sieht dann, was sie tun. Man sagt es dem Volk nicht, aber die Brutalität ist grenzenlos, mit der sie ihre Interessen durchsetzen. Mord inklusive. Sie sind zu allem bereit.

Der Professor ist nicht zimperlich. Man muss Alles tun, wenn es notwendig ist. Das ist seine Meinung. Er hat damit Erfahrung. Er hat es schon unzählige Male tun lassen. Jetzt ist es notwendig. Also man tut. Tut und trägt Kosten, die man nicht tragen will. Man muss sie aber tragen, weil sonst nichts weitergeht. Man hat Ressourcen, die es tun. Alles, wenn man genug bezahlt. Man hat Kontakte. Man ist da. Man lässt tun. Es muss alles immer so getan werden, dass nichts auf sie zurückfällt. Auf die, die tun lassen. Viele Stufen sind notwendig, um das zu gewährleisten. Man ist einfach clever. Man hat die Stufen eingerichtet, damit man nie in Gefahr kommt, selbst dafür in Frage zu kommen, dass man das veranlasst hätte. Das, was man tun lassen musste, dass geschieht, was notwendig ist.

Der Professor kennt Alles. Jede Möglichkeit, etwas tun zu lassen. Man kennt die Wege. Man sieht es ja auch in den Filmen, die sie immer wieder produzieren ließen. Der Agent, der tut, was unmöglich ist. Der Professor kennt die Agenten. Nein, sie sind uninteressant. Man hat sie weit von sich entfernt einrichten lassen, damit sie im Fall der Fälle tun, was man will.

Jetzt gibt es aber viele Fälle. Man kann nicht alles so richten. Dann wäre es zu einfach. Man hätte dann aber auch niemand mehr, der überhaupt noch etwas tun kann. Also, was tun?

Unendlich viel Geld anbieten. In Aussicht stellen von großer Macht. Sich nicht mehr lumpen lassen. Alles anbieten. Man hat ja viel. Man teilt jetzt großzügiger. Die Diktatoren sind empfänglich für so etwas. Nein, nicht nur sie. Die anderen auch. Man muss ihnen nur zeigen, was alles möglich ist. Es ist unendlich viel möglich, wenn man es will.

Zu viel steht jetzt auf dem Spiel. Man muss jetzt einfach. Es geht nicht anders.

Der Professor ist da. Persönlich. Er will jetzt zeigen. Wenn du mittust, bin ich für dich da. So da, wie noch nie zuvor. Du musst aber mitmachen. Jetzt. Unabdingbar jetzt. Es geht um Alles. Du musst dann alles tun. Alles tun, was ich will. Man ist großzügig, aber sei dir klar: „Du lieferst dann Alles, was ich will.“

Der Professor kann es tun. Er ist der Herr über alles, was da ist. Es ist unendlich viel da. Er kann es auch tun, weil die Geschäfte, die er damit sichert, was er jetzt tut, sind so unendlich groß, dass er bald wieder hereingespielt hat, was er jetzt investiert. Alle bringen etwas, das er am meisten liebt. Geld. Viel Geld. Viel Geld. Viel Geld.