Man ist krank. Es kann nichts anderes sein. Man muss krank sein. Nichts anderes ist möglich. Man ist ja damit nicht allein. Alle Menschen sind krank. Man ist also keine Ausnahme, wenn man krank ist. Damit ist klar: „Menschen haben etwas bei sich, was sie immer wieder krank werden lässt.“ Was? Das wissen sie nicht. Sie sind einfach der Meinung, dass das so ist. So sein muss. Man hört es auch immer wieder. Man hat damit auch eine Bestätigung dafür, dass es nichts Ungewöhnliches ist, wenn man krank ist. Die Medizin sagt. Die Politik sagt. Die Experten sagen. Was soll man da noch anderes glauben können, als dass man eben auch krank sein kann?

Man ist also krank. Krank und fühlt sich nicht gut. Man lässt sich untersuchen. Man findet meist auch etwas. Man ist dann überzeugt, dass man krank ist. Krankheit ist in der Gesellschaft akzeptiert. Menschen können krank sein. Es gehört zum Leben dazu. Man ist keine Ausnahme. Man ist froh, wenn man nicht krank ist, aber wenn es so ist, dann ist es so. Man ist nicht alarmiert. Man glaubt einfach, das ist das Leben. Ich bin krank. So wie viele andere Menschen auch. Das ist so. Ich gehe zum Arzt. Nehme, was er mir sagt. Die Krankheit ist klar. Nein, das muss nicht sein. Es gibt Symptome. Man leitet aus ihnen eine Krankheit ab. Man weiß es nicht ganz genau, aber man vermutet es, dass da Symptome sind, die klar darauf hinweisen, dass es sich um diese Krankheit handeln muss, die man mit den Symptomen in Verbindung bringt. Erfahrungen zeigen. Studien zeigen. Vieles zeigt, dass es sich um diese Krankheit handeln muss, wenn diese Symptome auftreten.

Menschen nehmen an, was man ihnen sagt. Da sind studierte Menschen, die viel wissen. Die studiert haben und auch Erfahrungen mit anderen Menschen haben. Gut, man vertraut darauf, dass sie schon wissen werden, was ist. Man ist auch der Meinung, dass man sie ja dazu hat. Sie sind die, die wissen, und damit ist klar: „Ich weiß nichts.“ Vielleicht nicht ganz nichts, aber eben viel zu wenig, dass ich mitreden könnte. Menschen denken so. Sie wollen sich auch nicht blamieren. Sie sagen lieber nichts. Sie wissen in der Regel wenig über ihren Körper. Dazu hat man Menschen, die das wissen. Ich bin nicht studiert. Ich weiß davon nichts. Ich kann nicht mitreden. Wo tut es weh? Das ist meist das Einzige, was Menschen wissen. Sie wissen nicht, um welches Organ es sich handelt, das weh tun könnte, wenn es auf der rechten oder linken Seite weh tut. Sie kennen nicht das, was sie am Leben hält. Es hat für sie keine Wichtigkeit. Es funktioniert doch. Wenn es nicht mehr funktioniert, haben wir Ärzte, die wissen. Sie wissen, welches Organ auf der rechten oder linken Seite des Körpers ist. Sie wissen auch über Zusammenhänge Bescheid. Sie wissen, wie der Körper funktioniert. Sie wissen auch, was geschieht, wenn etwas nicht mehr zusammenspielt mit all dem anderen, was auch noch da ist. Nein, nicht immer. Sie sind Spezialisten. Sie können nicht alles wissen. Sie sind spezialisiert auf das Herz. Auf die Lungen. Auf die Därme. Auf die Nieren, die Blase und die Organe im Unterbauch. Sie sind spezialisiert auf den Kopf. Das Gehirn. Die Nerven. Viel Spezialwissen ist da. Man kennt sich aus. Ja, dort, wo man spezialisiert ist. Man kennt sich weniger aus, wenn es um andere Organe und Zusammenhänge geht. Die Lymphe zum Beispiel. Die Drüsen. Das sind wieder Spezialgebiete für Ärzte, die sich nur auf diese Teile im Körper spezialisiert haben. Viel Spezialisierung, aber wenig Übersicht über das Ganze.

Das Ganze ist aber wichtig. Das Ganze muss zusammenspielen, damit der Mensch im Fluss ist. Ist er nicht im Fluss, fühlt er sich nicht wohl. Gut, er muss sich ja nicht wohl fühlen. Die Hauptsache ist, er ist gesund. Ist er gesund, wenn er sich nicht wohlfühlt? Das kann wohl nicht sein. Warum? Weil etwas nicht stimmt. Was stimmt nicht? Das Zusammenspiel stimmt nicht. Das Ganze wirkt nicht zusammen. Man ist nicht im Fluss. Was ist Fluss?

Fluss ist etwas, was Menschen nicht gut kennen. Fluss ist nicht wichtig. Fluss ist in der Medizin nicht wichtig. Für die Medizin sind Symptome wichtig. Ist ein Symptom da, dann kann man handeln. Symptome sind alles. Ist kein Symptom da, ist keine Krankheit da. Nein, das nicht, aber man hat dann keinen Anhaltspunkt. Man sagt dann meist: „Das ist wahrscheinlich eine Nervenangelegenheit.“ Die Nerven sind etwas, was man nicht so gut kennt. Ihre Reaktionen sind nicht klar. Man schiebt sehr viel auf die Nerven. Sie sind eine Blackbox für die Medizin. Nicht alles davon, aber vor allem das, was mit Störungen zusammenhängt, die Menschen haben, die man nicht einordnen kann in das System, das sich die Medizin zurechtgelegt hat. Welches System ist das?

Das System, das sich die Medizin zurechtgelegt hat, ist einfach gesagt darauf basierend, dass Schmerzen da sind. Schmerzen werden als Ausgangsbasis für alles genommen. Heißt: „Der Mensch hat einen Schmerz. Der Schmerz ist einem Organ, einem Muskel, einer Drüse oder irgendetwas im Körper zuordenbar.“ Dann ist klar: „Da ist etwas da, das man bekämpfen muss.“ Bekämpfen ist wichtig. Bekämpfen kann man mit Medikamenten, mit Operationen, mit Bestrahlung, mit Chemie. Die Chemie ist wichtig. Wichtig für alles. Alles kann mit Chemie bekämpft werden. Nein, nicht alles. Wenn aber Chemie nicht hilft, schneidet man einfach weg, was da ist. Ziel: „Es ist weg. Kann nichts mehr tun. Kann nicht streuen. Kann nicht mehr gefährlich werden.“ Nein, das nicht, aber zumindest ist einmal weg, was gefährlich werden könnte. Man hat getan. Man hat gelöst, was als Problem erkannt wurde. Was man auch mit all den Geräten erkannte, die man heute hat, damit man feststellen kann, was sein könnte. Die Geräte zeigen alles. Nein, aber vieles. Alles können sie nicht zeigen, weil nicht alles sichtbar gemacht werden kann, was ist. Was ist denn da, was man auf den Geräten nicht sehen kann?

Viel? Was? Das, was Menschen denken. Die Angst, die Menschen haben. Die Verzweiflung, die sie depressiv werden lässt. Die negativen Gedanken, die sie plagen. Die Sorgen, die sich Menschen machen. Die Umwelt, die sie vergiftet. Die schlechte Nahrung, die sie zu sich nehmen. Die Art, wie sie essen. Die Art und Weise, wie sie miteinander umgehen. Die Brutalität, mit der sie manchmal konfrontiert sind. Die Manipulation, der sie ständig ausgesetzt sind. Die Strahlen, denen sie ausgesetzt sind. Die Worte, die sie hören, die ihnen ständig sagen, dass alles nicht gut ist. Der Druck, der ständig größer wird. Der Existenzkampf. Kampf allerorten. Führung, die Menschen nicht sein lässt. Führung, die Menschen psychisch krank macht. Führung, die Menschen klein macht. Sie niedermacht.

Menschen sehen das nicht. Die Medizin ist darauf nicht spezialisiert. Man sieht dafür keine Geräte vor. Geräte können es auch nicht zeigen. Gespräche könnten es zeigen. Dafür hat die Medizin von heute keine Zeit. Man muss sagen. Man muss schnell sein. Man muss liefern. Was? Ergebnisse. Ergebnisse sind wichtig. Was sind Ergebnisse? Sie sind krank. Sie haben diese Krankheit. Das sind die Medikamente. Das ist die Operation, die notwendig ist. Das ist die Bestrahlung, die hilft. Das ist! Was?

Das, was sie gegen die Schmerzen tun können. Nochmals: „Das Medikament; die Operation; die Bestrahlung. Die Chemo.“ Wenn das klar ist, ist alles klar für die, die da sind und Hilfe suchen? Nein, eigentlich nicht, aber sie sind fertig. Sie wissen, was ist. Sie können gehen. Können tun, was man ihnen sagt. Schnell gesagt hat – man muss weiter. Wohin? Zu all den Patienten, die noch da sind. Volle Praxen zeigen, wie viele Patienten es gibt. Jeden Tag mehr.

Menschen sind da. Immer mehr Menschen sind da. Gesundheit ist wichtig. Krankheit nimmt zu. Arztpraxen sind immer voller. Die Kosten für Gesundheit wachsen. Krankheiten vermehren sich. Immer neue Krankheiten tauchen auf. Das Gesundheitssystem ist überfordert. Die Menschen wissen nicht, wohin. Nichts geht mehr. Wartezeiten für alles werden länger. Gesundheit ist nicht mehr leistbar. Menschen sind verzweifelt. Niemand gibt Antwort. Antwort auf was? Warum das alles so ist. Was? Dass Menschen immer mehr leiden, obwohl sie alle ein Gesundheitssystem finanzieren, das sie unendlich viel kostet, aber immer weniger dazu beiträgt, dass es ihnen gut geht. Ein Märchen? Nein! Es geht den Menschen nicht gut. Das System bricht immer mehr ein. Ärzte sind überfordert. Krankenhauspersonal ist weg. Niemand will mehr. Man kann immer weniger Menschen dafür begeistern, für ein System zu arbeiten, das offensichtlich immer weniger Menschen hilft. Milliarden, nein Billionen Dollar verschwinden in einem Gesundheitssystem, das nicht in der Lage ist, die größten gesundheitlichen Bedrohungen zu stoppen.

Es nehmen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die häufigste Todesursache für Menschen, ständig zu. Krebs wird seit Jahrzehnten beforscht und mit allen Mitteln bekämpft, aber die Krebserkrankungen nehmen ständig zu. Viele Krankheiten sind da, die wegen miserabler Ernährung entstehen. Menschen essen Dinge, die nachweislich ihre Gesundheit zerstören. Fette und Zucker verschwinden nicht aus den Produkten, die Menschen essen, sondern sind überall in den Produkten enthalten, die Milliarden von Menschen zu sich nehmen, obwohl sie klar gesundheitsschädlich sind. Hormone in den Lebensmitteln haben einen desaströsen Einfluss auf die Körperhormone. Menschen wissen nicht, was ihnen geschieht. Informationen für die Organe werden einfach nicht mehr möglich. Chemie durchdringt alles. Beschädigt die Haut. Die Schleimhäute. Die Atemluft ist von Partikeln durchsetzt, die die Atemwege verlegen und die Sauerstoffaufnahme beeinträchtigen. Feinstaubbelastung ist da. Beeinträchtigt die Atmung. Menschen haben zunehmend Atemprobleme. Warum? Weil man nichts dafür tut, dass all die Verursacher einer massiven Beeinträchtigung der Gesundheit von Menschen nachhaltig bekämpft werden.

Nein, man will Gesundheit mit Medikamenten, Operationen, Bestrahlungen und Chemie herbeiführen.

Das, was geschieht, was nachweislich Menschen krank werden lässt, vermeidet man anzusprechen geschweige denn einfach abzustellen.

Was sagt die Politik? Nichts. Was sagt die Wirtschaft? Nichts. Was sagen die Menschen. Nichts? Nein! Viele Menschen sagen es, aber sie werden nicht gehört. Man kann es nicht hören, weil es medial totgeschwiegen wird.

Geschäfte sind wichtig. Riesige Geschäfte. Geschäfte, auf die man nicht verzichten will.

Gesundheit ist wichtig. Krankheit ist wichtiger. Warum? Sie ist ein gigantisches Geschäft.

Frage: Wer will das so?

Antwort: Es muss im Interesse sehr mächtiger Entscheidungsträger sein, dass etwas geschehen kann, was die Gesundheit von Menschen weltweit gefährdet und die Gesundheit der Menschen nachhaltig beeinträchtigt. Nicht nur beeinträchtigt, sondern die Gesundheit der Menschen in einer Weise gefährdet, die niemand zulassen kann, der ernsthaft daran interessiert ist, dass Menschen gesund sind. Ist man allerdings geneigt zu glauben, dass es wirklich ein gigantisches Geschäft ist, dass für die, die die Geschäfte machen, Jahr für Jahr Billionen von Dollar bringt, dann kann man verstehen, warum zugelassen wird, was ist. Menschen sind nicht wichtig. Geldmachen ist wichtig. So viel Geld, wie niemals in der Geschichte der Menschheit gemacht werden konnte mit der Krankheit. Krankheit als ein Perpetuum mobile für das Geldmachen und die stetig wachsende Verschuldung aller Länder der Welt.

Frage: Was kann man tun?

Antwort: Das ist einfach. Fette, die nachweislich Menschen schädigen, verbieten. Zucker verbieten. Nein! Aber anderen als raffinierten Zucker verwenden und in nicht so vielen Nahrungsmitteln Zucker verwenden. Fleischkonsum drastisch reduzieren. Tierhaltung völlig neu ordnen. Menschen essen lehren und sie auf die Wichtigkeit von Ernährung ständig hinweisen. Produkte aus den Regalen von Lebensmittelhändlern verbannen, die voll von Chemie sind. Chemische Behandlung von Nahrungsmitteln verbieten. Bodenverseuchung durch Chemie stoppen. Das alles spart gigantisch viel Geld ein für allerlei Tabletten und Chemie. Lässt Menschen wieder verdauen und ausscheiden ohne Chemie und sonstige Mittel, die man nur braucht, wenn man Dinge isst und nicht Nahrung zu sich nimmt. Nahrung, die nahrhaft ist. Menschen wissen nicht, was sie tun, wenn sie all die salzigen Dinge essen, die sie Tag täglich zu sich nehmen. Sie verstopfen ihre Därme. Sie vernichten ihre Fähigkeit, ausscheiden zu können. Man ist sich nicht klar, was sonst noch geschieht, wenn man so tut, wie man tut. Nämlich einfach weiter so isst, wie man isst. Schnell. Vor dem Fernseher. Ohne Zeit für das Essen. Wasser in unendlich vielen Ländern ist kontaminiert mit Chemie. Dazu ist Wasser kontaminiert mit vielen Zusatzstoffen, die man dem Wasser beifügt, damit mehr Wasser verkauft werden kann. Man hat Menschen einfach systematisch dazu gebracht, ihre Nahrungsmittelaufnahme als etwas Nebensächliches zu betrachten, und hat sie auch dazu gebracht, Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, die ihnen nichts bringen außer Sättigung. Sie sind gesättigt von Dingen, die sie nachhaltig in ihrer körperlichen Befindlichkeit beeinträchtigen. Sie schwächen und ihre Verdauungs- und Ausscheidungsorgane schädigen. Ihren Organismus nachhaltig in all seinen Funktionen schwächen und sie schließlich krank werden lassen. Sie sind voll mit Schrott. Verdorben von Mitteln, die schädlich für jeden Menschen sind. Auch süchtig machen. Nicht nur süchtig machen, sondern eben krank machen und Menschen damit ständig dazu veranlassen, dass sie mit Medikamenten etwas tun, von dem sie nicht wissen, was es mit ihnen tut. Es tut viel mit ihnen. Das ist klar. Die Zahl von Medikamenten, die Menschen weltweit zu sich nehmen, steigt jedes Jahr um einen hohen Prozentsatz. Ein Leben ohne Medikamente ist nicht mehr möglich. Gut für das Geschäft. Nicht gut für die Menschen weltweit.

Frage: Warum hören Menschen nicht auf, zu tun, was sie tun?

Antwort: Werbung. Werbung. Werbung. Fastfood allerorten. Niemand kocht mehr. Niemand weiß mehr über Nahrungsmittel Bescheid. Kochen ist nicht mehr notwendig. Überall Buden, die Essen verkaufen. Meist nicht gutes Essen. Produkte, die nicht gut sind. Sehr billig sein müssen. Warum? Man muss Geld machen. Man muss auch noch immer mehr machen, damit man noch mehr Geld verdient. Ketten sind da. Massenprodukte sind da. Essen ist ein Massenprodukt. Man will nichts mehr Köstliches haben. Schnell muss es gehen. Man darf keine Zeit verlieren. Man hat keine Zeit, zu essen. Der Film wartet. Die nächste Tätigkeit wartet. Schnell füllen. Den Magen füllen. Man hat Hunger. Was man isst, ist nicht wichtig. Schnell ist wichtig. Voll muss man sein. Trinken. Ja, aber schnell und viel. Kalt auch. Dann wundert man sich, wenn der Magen streikt. Dann noch einen Schnaps dazu. Gut verdaut. Nein, aber man hat nicht mehr das Völlegefühl, das man vorher hatte. Noch ein weiterer Schnaps. Gut. Man kann dann noch etwas zu sich nehmen. Alles gut. Man ist satt. Was tut es in mir? Nicht wichtig. Ich will einfach satt sein. Bin ich ernährt und habe ich etwas Nahrhaftes zu mir genommen? Ich weiß es nicht. Alles kann man ja auch nicht wissen. Ich bin schwach. Müde. Erschöpft. Normal. Ich arbeite einfach viel. Schlafe schlecht. Gut, ich gehe und lasse mir sagen, was ist. Was ist? Ich weiß es nicht, aber der, den ich konsultiere, weiß, was ist. Er weiß es auch nicht, weil er nicht wissen kann, dass ich esse, was ich esse. Er kennt nur das Symptom, das auftritt. Dann sagt er: „Nehmen sie das Medikament.“ Ich bin bereit. Ich will keinen Schmerz mehr. Also gut. Ich nehme es. Mache weiter wie bisher. Zu viel. Nicht gutes Essen. Mein Leben nimmt seinen Lauf. Es ist nicht gut, aber ich ändere auch nichts.