Es ist einfach: Sie sind nicht krank. Krankheit ist etwas, das Menschen erfunden haben, damit sie Geschäfte machen können. Man lernt schon früh, dass es Krankheiten gibt. Man kann dann auch gleich wieder etwas kaufen. Kaufen ist wichtig, weil damit das Geschäft blüht.

Krankheit hat weltweit einen Stellenwert der hoch ist. Man ist krank und kauft. Man kauft allerlei. Man hat auch jede Menge an Stellen geschaffen, damit Menschen versorgt werden können. Man hat Apotheken geschaffen, die allerlei Mittel verkaufen. Man hat Krankenhäuser geschaffen, die allerlei Versorgungsleistungen anbieten und Menschen auch behandeln. Die Behandlungen sind wichtig. Man hat ein unendlich breites Behandlungsrepertoire geschaffen. Alles muss bezahlt werden. Natürlich vom Volk. Das Volk hat sich daran gewöhnt. Viel ist da und viel muss bezahlt werden. Man weiß eigentlich nicht mehr, warum man all das hat, was man so hat, aber das ist nicht wichtig, es wird bezahlt und ist da und geht auch nicht weg, wenn man es nicht braucht. Man muss es haben. Immer mehr haben, weil immer mehr Menschen krank sind.

Krank zu sein ist etwas, das normal ist. Jeder Mensch ist irgendwann krank. Er hat auch viel, was ihn krank macht. Es sind Umstände, die ihn krank machen. Viele Umstände sind auch selbstgemacht. Man lässt auch Umstände sein, damit man Menschen krank machen kann. Man ist daran interessiert, dass möglichst viele Menschen krank sind, damit das Geschäft blüht. Es blüht unendlich lang, wenn man immer wieder Umstände sein lässt, die Menschen das Gefühl vermitteln, dass sie krank sind. Dazu macht man noch den Menschen ständig Angst über all die Medien, die man so hat. Damit ist ein ganzer Strom von Umständen da, der Menschen ständig krank werden lässt.

Dann kann man Krankheiten auch noch herbeiführen über die Ernährung. Man muss Menschen nur dazu bringen, dass sie das essen, was man heute als Nahrung bekommt. Meist Chemie oder Nahrung, die krank machen muss. Sie blockiert Därme. Sie schädigt den Magen. Sie lässt die Nieren nicht mehr sein, weil sie einfach den ganzen Reinigungsprozess nicht mehr ordentlich möglich macht. Sie überhäuft die Leber mit Giften, die so heftig eingreifen in all die Lebensprozesse, dass die Leber nicht mehr kann.

Man kann sich nicht vorstellen, was alles so in der Nahrung heute ist. Die Nahrung kann nicht mehr als Nahrung bezeichnet werden, sondern ist einfach ein Mittel zur Sättigung von Menschen. Menschen nehmen nichts mehr Nahrhaftes zu sich, das Lebensprozesse im Körper unterstützt, sondern sind nur noch satt.

Voll von Salz und Zucker. Salz, das wie Sanddünen die Därme blockiert. Zucker, der die Menschen nicht nur süchtig macht, sondern auch die gesamte natürliche Zuckerproduktion im Körper durcheinanderbringt. Menschen leiden dadurch an Zuckerkrankheiten und müssen dann spritzen, damit sie überhaupt lebensfähig sind. Sie sind über- oder unterzuckert und führen ein Leben, das nicht mehr schön ist.

So ist also Krankheit zu verstehen. Eine Folge von Handlungen von Menschen, die nicht wissen, was sie tun. Sie tun viel – die Menschen. Sie sind nicht in der Lage, abzusehen, was sie alles für ihren Körper tun, was diesen nicht mehr tun lässt, was er tun muss, damit er seine Aufgabe erfüllen kann. Dem Menschen zu helfen, zu leben. Gut zu leben und sich des Lebens zu erfreuen.

Menschen sehen das nicht. Sie essen auch, wie Menschen nicht essen sollten. Sie haben keine Beziehung mehr zum Essen. Sie essen überall. Schnell. Nichts Nahrhaftes. Stopfen alles in sich hinein. Lassen auch zu, dass sie Nahrung zur Verfügung gestellt bekommen, die keineswegs gut ist für sie. Sie haben Fleisch zur Verfügung, das voll ist mit Hormonen. Sie essen Kuchen, die voll sind von Zucker. Sie essen Schokolade, die fast nur Zucker ist. Sie essen Gemüse, das voll von Giften ist, die man auf die Pflanzen spritzt, damit sie wachsen und so ausschauen, wie sie ausschauen müssen, damit man sie verkaufen kann. Glänzend vor allem und ohne einen Flecken.

Das ist Gemüse, das Menschen helfen sollte mit all seinen Nährstoffen, die es in sich hat. Gemüse soll aber beschränkt werden. Immer weniger Gemüsesorten, davon aber viel. Man will generell nicht mehr, dass eine große Artenvielfalt da ist an Gemüsen und Pflanzen.

Man will Masse. Masse, die kostengünstig erzeugt und verarbeitet werden kann. Gesundheit ist nicht wichtig, kostengünstige Produktion ist wichtig für Agrarkonzerne, die weltweit das Geschäft mit allem beherrschen, was heute von Menschen verzehrt wird. Sie sind einfach überall, die Konzerne, und beeinflussen alles, was im Zusammenhang mit Nahrung heute geschieht. Ihre Lobbys sind wirksam. Man tut, was sie wollen. Macht auch Gesetze, die sicherstellen, dass sie tun können, was sie wollen.

Geschäft ist wichtig und regiert auch die Welt der Nahrungsmittel. Menschen sind nicht wichtig. Sie sollen essen, was man auf den Tisch bringt. Fastfood vor allem. Man kann es sehr kostengünstig maschinell herstellen und auch vertreiben. Masse ist möglich. Unendliche Massen an Nahrungsmitteln werden damit für die Menschen verfügbar.

Esskultur ist nicht wichtig. Sättigung ist wichtig. Man muss satt sein. Wie man satt wird, ist nicht wichtig. Man muss auch schnell sein. Schnell kochen können, was man so isst. Man muss auch leicht herstellen können, was man essen will, denn man hat keine Zeit. Man ist unter Druck. Essen ist zur Routine geworden. Man will es schnell hinter sich bringen. Zwischen all dem, was man so tut. Fernzusehen und zu essen ist heute normal. Handyspielen beim Essen auch. Gut, man merkt dann nicht mehr, was man isst.

So ist es mit der Nahrung. So ist es mit dem Körper.

Der Körper ist etwas, was man hat. Man hat den Körper und tut mit dem Körper, was man will. Er will nicht, dann gibt man ihm, was er nicht will, aber was die Menschen wollen, damit er wieder ruhig ist und tut, was man will. Tabletten sind schnell genommen. Sie wirken auch kurzfristig. Verdrängen etwas. Es ist dann weg. Wenn es wiederkommt, nimmt man einfach mehr davon. Gut, dann wenn es wiederkommt, ist man besorgt. Man wundert sich. Man ist dann auch ärgerlich. Der Körper funktioniert nicht.

Funktionieren wäre gut. Er soll tun. Ich kümmere mich darum, dass ich satt bin. Der Rest ist nicht wichtig. Der Körper will es nicht, was ich tue, das verstehe ich nicht. Er ist doch da, um zu tun, was ich will.

Nein, das ist nicht so. Der Körper ist dein Freund – Mensch –, aber du behandelst ihn wie einen Feind. Stopfst hinein in ihn, was er nicht gut verträgt. Kümmerst dich nicht darum, wenn es ihm zu viel wird. Bist einfach rücksichtslos gegenüber deinem Körper. Hast kein Gespür dafür, dass der Körper auch Beachtung braucht. Beachtung und Wertschätzung dafür, was er so tut.

Du gehst – Mensch – und tust. Tust, was du willst. Der Körper muss tun. Nein, er muss nicht tun, was du willst, sondern du kannst auch tun, was er will. Er will ordentlich behandelt werden. Nicht geschunden werden. Nicht ständig tun müssen. Nie Ruhe haben können. Immer leisten müssen. Nicht malträtiert werden.

Mensch – siehst du nicht, was du tust? Bist du schon so abgestumpft, dass du nicht mehr erkennst, dass du nicht gut bist zu deinem Körper?

Sei ein Mensch – Mensch –, der liebt, was er hat. Einen Körper, der unendlich viel tut, ohne dass du etwas tun musst.

Sei ein Mensch – Mensch –, der sieht, was er an seinem Körper hat. Ein wunderbares Werk der Schöpfung, das unendlich viel kann. So unendlich viel kann, wie nichts, was Menschen je geschaffen haben.

Sei ein Mensch – Mensch – und erkenne, dass du all das mit Füßen trittst, was dir erlaubt zu leben.

FRAGE: Warum ist das alles so?

ANTWORT: Einfach gesagt, Menschen haben aufgehört zu sein. Sie sind nicht bewusst. Sie sind manipuliert. Sie sind ständig Reizen ausgesetzt, die sie nicht mehr sein lassen. Sie sind zu Maschinen mutiert. Maschinen, die nichts mehr spüren. Die aufgehört haben, zu sein, was sie sind. Sie lieben nicht. Sie tun nur noch.

Ihre Krankheit zeigt ihnen, was ist. Sie sehen nichts. Sie schütten Chemie in den Körper. Sie lassen sich operieren, bestrahlen und mit allem behandeln, was den Körper unendlich stresst. Sie wundern sich ob der Nebenwirkungen von allem, was sie ihrem Körper antun. Sie denken, es ist notwendig. Sie sehen nicht, dass sie ihrem Körper Dinge antun, die sie einem Freund nie antun würden. Ihr Körper ist ihr Freund, aber sie behandeln ihn wie einen Feind. Sie sind rücksichtslos darauf bedacht, einfach ihren Wunsch umgesetzt zu bekommen.

Du, Körper, musst. Musst, was ich will.

Krankheit zeigt nicht nur, was nicht gut ist – Mensch –, sondern auch, dass du nicht gut bist. Dass du kein Mensch bist. Kein Mensch bist, der liebt, ehrt und achtet, was er geschenkt bekommen hat. Also leidest du.

Wie anders stellst du dir vor, dass es sein kann, wenn Menschen nicht tun, was notwendig ist? Beachten und wertschätzen, was ist.

Du – Mensch – zeigst an deinem Körper auch, was in der Gesellschaft ist. Was gegenüber der Natur ist. Keine Wertschätzung. Nur brutales Fordern. Du musst. Du musst, auch wenn du nicht mehr kannst.

Mensch – du bist doch nicht da, damit du agierst wie eine Maschine. Ohne ein Gespür für das, was notwendig ist. Wertschätzung und Liebe.

Mensch – bist du eigentlich nur noch eine Maschine, die nichts mehr hört, nichts mehr sieht und nur noch tut, was „man“ tun muss? Was dein EGO dir sagt, was du tun musst. Was dein EGO dich glauben lässt, was du sein musst. Kein Mensch mehr, sondern eine Maschine, die liefert. Tut und nie aufhört, zu tun.

Mensch – bist du denn schon so weit von dir entfernt, dass du nichts mehr sehen und hören kannst, was dir nicht guttut?

Es ist, wie es ist. Du – Mensch – kannst entscheiden. Es ist dein Körper, der dir gegeben ist, damit du leben kannst.

Sei dir bewusst – Mensch –, es ist so. Du hast nur diesen einen Körper und behandelst ihn wie nichts. Wie nichts Wichtiges, das du hast und einfach ständig muss.

Bist du dir bewusst – Mensch –, dass das nicht gut sein kann? Dass du ein Mensch bist, der keinen Respekt gegenüber seinem wichtigsten Partner hat. Seinem Körper, der ihn durch das Leben trägt. Meist ohne zu murren – und der manchmal doch murrt, weil du nicht siehst – Mensch –, wie sorglos und wie brutal du deinen Körper behandelst.

Sei ein Mensch – Mensch – und sag zu dir: „Das kann doch nicht sein, dass ich meine Menschlichkeit verloren habe. Es muss so sein, dass ich sie verloren habe, weil sonst könnte ich meinen Körper nicht so behandeln, wie ich es tue.

Ich bin doch kein Mensch, der nichts mehr Menschliches bei sich hat und nur noch ist, wie Menschen nicht sein sollten, rücksichtslos und brutal, wenn es darum geht, seinen Willen durchzusetzen.“

Mensch – bist du dir bewusst, dass all die Krankheiten, die du so hast, nur darauf zurückzuführen sind, dass du – Mensch – zulässt, was Menschen nie zulassen sollten: „Menschsein geht, weil Menschen da sind, die nichts mehr hält.“

Du – Mensch – verhältst dich gegenüber deinem Körper nicht wie ein Mensch, der liebt, sondern wie ein Mensch, der aufgegeben hat, was das Wichtigste für Menschen ist.

Ein Mensch zu sein, der mit Liebe und Wertschätzung dem gegenüber handelt, was ihm gegeben ist und da ist, damit er leben kann. Leben kann und glücklich sein kann.

Du – Mensch – bist nicht, wenn du aufhörst zu sein, was du bist.

Ein Liebender, der viel kann. Der da ist und tun kann, was Menschen tun können, die viel sind und viel sein können. Der auch lieben und wertschätzen kann, wenn er nicht aufgehört hat, zu sein, was er ist: „Ein Mensch.“