Mein lieber Freund, sagt ein Mensch. Ein Mensch, dem Freundschaft wichtig ist. Freundschaft ist wichtig, weil sie das ist, was Menschen wollen. Beziehungen. Beziehungen. Beziehungen. Kontakt mit Menschen. Menschen sind Menschen wichtig. Man kann dann miteinander sein. Sie konnten das nie, die, die Freundschaft nicht wollten. Sie sprachen von Freunden nur, wenn sie sagen wollten: „Er hilft mir, wenn ich es will.“ Ich will immer. Dazu hat man Freunde. Freunde sind gut. Sie kann man nützen. Benützen könnte man auch sagen. Benützen ist besser. Dann kann man profitieren von der Freundschaft. Mir ist nicht wichtig, was für ein Mensch er ist, mein Freund, wichtig ist, was er bringt. Geld, wäre das Schönste. Wenn er mir Zugang verschafft zu etwas, was mir hilft, was ich ohne ihn nicht bekommen kann.

Menschen sind anders. Menschen die nicht denken. Die nicht denken, dass der Freund bringen sollte. Dann ist es keine Freundschaft. Dann ist es eine Zweckgemeinschaft. Man hatte sie in den Kreisen, die das Land führten. Man fand sich zusammen. Man wollte es so. Freunde zum Zweck von irgendetwas. Man machte auch Veranstaltungen. Sie sollten zeigen, wir sind gut. Wir unterstützen Freunde. Ja, wenn sie etwas bringen. Umso mehr sie bringen, umso mehr kann man für sie tun. Das System wollte es so. Man hat das System so gestaltet, dass es schließlich immer dazu führte, dass man gewann. Irgendetwas kam leichter. Man hat sich revanchiert, für die Gefälligkeit, die man machte. Man war Freund. Ich gebe dir. Du gibst mir. Ich bin dann da. Da, wenn ich etwas brauche. Ich will es so. Nicht wegen dir, sondern dass etwas läuft. Ein Geschäft läuft. Eine Gefälligkeit wieder da ist. Man wieder profitieren kann.

Es ist einfach so gewesen. Freundschaft war nichts. Konnte nichts sein, weil der Mensch nicht wichtig war. Der Mensch war nur dazu da, zu liefern. Dann konnte man Freund sein. Gut, man spielte Freundschaft. War höflich und nett. Aber nah war man nicht. Man fand sich sympathisch. Ja das auch, aber am sympathischsten waren die, die brachten. Die lieferten, was man wollte. Man wollte sie dann auch weiter haben. Sie waren ja nützlich. Nützlich und konnten helfen, dass man vorwärtskam.

Freundschaft in der Welt der neuen Art ist anders. Sie ist so, wie sie zwischen Menschen war, die sich liebten. Nicht liebten, wie es zwischen Paaren der Fall sein sollte, sondern einfach liebten, weil sie da waren. Da waren, wenn man sie brauchte. Nicht für Geschäfte, sondern für vieles, was Menschen glücklich macht. Das ist leicht erklärt. Man war zusammen. Man hat sich ausgetauscht. Man war zusammen und hat etwas gemeinsam unternommen. Man unternahm etwas, damit man miteinander erleben konnte, was da war. Man teilte dann, was man sah. Man war glücklich darüber, dass man gemeinsam unterwegs war, weil man mehr gesehen hat. Im Austausch dessen, was man gesehen hat, mehr gesehen hat, als das, was man gesehen hätte, wenn man allein unterwegs gewesen wäre.

Freundschaft in der Welt der neuen Art ist normal. Man will miteinander unterwegs sein. Man teilt viele Interessen. Man ist auch glücklich darüber, zusammen sein zu können, weil man sich auch anvertrauen kann. Dem Menschen anvertrauen kann, der als Freund da ist. Freundschaft baut auf. Freundschaft lässt erkennen, dass da jemand ist, der interessiert ist an mir. An mir, als Person. Freundschaft ist wichtig für Menschen, weil sie ihnen hilft, zu tun, was sie wollen. Was? Sich anderen Menschen gegenüber zu öffnen. Man ist dann offen, wenn man vertrauen kann. Dem Menschen vertrauen kann, der liebt. Es liebt, mit dir zu sein. Man ist dann auch anders. Man kann sich öffnen und sagen, was bedrückt. Man ist dann auch viel offener, weil man die Erfahrung gemacht hat, es tut gut. Man ist auch anders, weil man sich nicht mehr verstellen muss. Ein Freund ist da und sagt nichts weiter. Man kann sich darauf verlassen, dass er nichts weitersagt. Man ist sein Freund und kann darauf vertrauen, dass man sich nicht darauf einlässt, irgendetwas zu tun, was einen Freund verletzen könnte. Man ist also auch da, um nie zuzulassen, dass ein Freund Schaden erleidet.

Freundschaft in der Welt der neuen Art ist so, wie Menschen es wollen. Sie sind da. Sie können da sein, weil sie sich selbst sein können, wenn sie mit den Freunden unterwegs sind. Man ist unterwegs und nimmt sich Zeit. Man muss nicht miteinander sein. Man will miteinander sein. Freundschaft ist auch gut für Menschen, weil sie dann lernen. Sie lernen mit dem umzugehen, was ihnen noch oft schwerfällt. Sie lieben nicht. Sie können nicht lieben. Liebe ist nicht einfach. Man muss lernen. Lernen über Vertrauen. Lernen über Handlungen. Lernen über das, was Menschen viel zu wenig wichtig sehen. Sie sehen nicht, dass Menschen auch über ihre Handlungen zeigen, wie ernst sie das nehmen, was sie sagen. Handlungen sind das, was zeigt: „Ich will.“ Ich will tun, mit dir tun, weil ich dich liebe. Dann wächst Liebe auch. Liebe wächst mit jeder Handlung, die sagt: „Ich meine das wirklich.“

Freundschaft in der Welt der neuen Art kann viel. Ihr Leben ist anders. Das Leben der Menschen ist anders, die sich auf Freundschaft einlassen. Man ist dann leichter unterwegs. Man weiß: „Da ist jemand, der mich liebt. Liebt, ehrt und achtet für das, was ich bin.

Freundschaft in der Welt der neuen Art zeigt: „Da ist jemand, dem ich vertrauen kann, dass er mich nie im Stich lassen wird. Ich musste ihm nichts bringen für die Freundschaft. Er liebt mich für das, was ich bin. Nichts liefern müssen. Nicht verhalten müssen, wie man sich verhält. Einfach sein, wie man ist. Man ist geliebt für das, was man ist. Ein Mensch, der so angenommen ist, wie er ist. Interessant ist. Nicht wegzudenken ist. Der ist und da ist und Freude macht. Freude, wenn er da ist. Menschen sehen das viel zu wenig, was Freundschaft ist. Ein Freund ist da. Er ist da. Es macht Freude, wenn er da ist. Freude ist wichtig. Lebenswichtig. Ohne Freude ist nichts. Nichts ist dann da, was erfüllt. Das Leben reich macht. Man ist einfach nur da. Nichts macht Freude. Nur Denken ist wichtig. Denken, dass man etwas erreicht hat. Nichts hat man erreicht, wenn man es nur denkt.

Freundschaft ist etwas, was man nicht denken kann. Freundschaft ist da. Lebt von allem. Von dem, was man gemeinsam erlebt. Was Menschen erleben, die lieben, die ehren und achten, was da ist. Ein Mensch, der gut ist. Gut ist für mich. Für alle, die da sind. Freundschaft kann nicht gehen. Liebe ist da. Liebe geht nicht. Sie bleibt für immer. Sie ist das, was allen Menschen Glück bringen kann. Glück und Frieden. Frieden, weil man weiß, da ist jemand, der nie geht, der für mich da ist und sein wird, für immer.

Freundschaft kann nicht gehen, weil Liebe ist. Liebe ist Alles. Sie kann Alles. Sie überwindet Alles. Man geht nie weg, weil man im Herzen verbunden ist. Nicht der Verstand sagt, sondern das Herz sagt: „Du bist gut. Ich will mit dir sein, Freund, heute und immerzu, weil du mir so viel Freude bereitest.“

In der Welt der neuen Art wissen Menschen um die Freundschaft. Sie ist der Kern des Seins. Menschen lieben sich. Sie ehren und achten sich. Sie wollen miteinander sein, weil sie wissen, wenn das ist, dass sie miteinander unterwegs sind, ist Alles gut. Es ist Alles gut, weil dann das da ist, was das Wichtigste ist: „Liebe zwischen den Menschen.“

Liebe zwischen den Menschen ist der Garant dafür, dass Alles sein kann. Liebende gemeinsam unterwegs, heißt: „Sie können Alles, was Menschen können müssen, damit sie vorwärtskommen.“

Liebe zwischen den Menschen ist der Garant dafür, dass Alles sein kann, weil Liebende da sind, die sich gegenseitig unterstützen, damit sie gemeinsam vorwärtskommen. Sie können vorwärtskommen, weil sie viel bei sich haben, das hilft. Sie haben all das bei sich, was sie brauchen, um ein Leben führen zu können, was sie glücklich und zufrieden macht. Es geht das Leben nicht einfach so dahin. Das Leben kann nicht einfach so dahingehen. Es ist dazu da, zu lernen. Von dem zu lernen, was ist. Liebe ist.

Lerne Mensch, was sein kann, wenn Liebe ist.

In der Welt der neuen Art kann das sein. Liebe ist. Menschen lernen, was ist, wenn Liebe ist. Gott kann tun. ER tut, wenn Menschen lieben wollen. Dann sind sie mit IHM unterwegs. Dann ist klar: „Ich will sein. Ich will sein, was ich bin.“ Dann kann Gott tun, wenn Menschen wollen. Gott kann nicht tun, wenn Menschen nicht wollen.

Menschen glauben. Sie glauben, dass Gott nicht da ist. Gott kann nicht da sein, wenn Menschen nicht wollen. Es kann einfach nicht sein, dass Gott da ist, wenn Menschen nicht wollen, dass Gott da ist. Heute sehen wir. Was? Was ist, wenn Menschen denken. Sie wollen mit Gott nichts zu tun haben. Ihr Gott ist Geld und Macht. Ihr Gott ist das, was sie denken. Geld und Macht. Sie denken und hören ihr Herz nicht mehr. Sie denken und sind weg. Weg von sich und Gott. Allein. Ohne Alles. Gott ist Alles. ER liebt, ehrt und achtet Menschen. Menschen sind aber so, wie sie sind. Sie denken. Nichts kann sie davon abhalten zu denken. Ihr Denken ist so. Was kann Gott tun? Nichts! ER ist da und kann nichts tun, weil der freie Wille dem Menschen gegeben ist. Gott kann nichts tun, weil ER dem Menschen den freien Willen gegeben hat. Der Mensch entscheidet, was er tut. Es ist des Menschen Werk, was heute ist.

In der Welt der neuen Art kann es anders sein. Warum?

Weil Menschen anders sind. Sie erkennen was ist. Sie erkennen und haben erkannt, was ihr Denken getan hat und immer noch tut. Man lernt. Man zeigt auf. Man ist da und sagt: „So kann es doch nicht sein.“ Ja, das ist lernen. Man hat erkannt. Entscheidet auch. Entscheidet sich dafür, dass Alles anders sein kann, wenn man aufhört zu sein, wie man war, als man noch dachte, ohne zu beobachten, was Gedanken mit Menschen tun können.

Geh – Mensch – und lerne zu sein. Geh – Mensch und sieh. Geh – Mensch und sei, was du bist. Ein Liebender.

Dann kann die Welt der neuen Art sein. Du der Gestalter. Offen für Alles. Offen auch für Gott. Gott der da ist und hilft, wenn Menschen bitten. Bitten und sagen: „Gott hilf mir.“

Gott kann helfen. Gott will helfen. Mensch – willst du?