Ich bin, sagen Menschen. Ich war nicht, sagen Menschen. Menschen sind anders. Jetzt sind sie anders. Man hat gesehen. Menschen denken. Es hat Menschen gegeben, die dachten, wir regieren die Welt. Wir tun, was wir wollen. Wir machen Menschen zu Sklaven. Wir sind ihre Herren. Milliarden von Menschen mussten das so sehen. Milliarden von Menschen lebten in Armut. Milliarden von Menschen ließen sich gefallen, was Menschen sich nie gefallen lassen dürfen. Was? Dass Unmenschlichkeit Platz greift. Dass man niedergewalzt wird, wenn man anderer Meinung ist. Dass man verunglimpft wird, wenn man sagt, was man denkt. Man war so und es war fürchterlich für den Großteil der Menschheit. Man war so, weil man dachte, man kann es so tun.

Menschen sind Liebende. Was lässt Menschen so denken, wie die gedacht haben, die da waren, die Menschheit zu knechten? Wie dachten die Zuschauer, die sie angestellt hatten, damit sie taten, was sie wollten? Man kann sich das nicht vorstellen als Mensch. Nein, vorstellen können sich Menschen viel. Sie denken auch manchmal Dinge, die sie nicht wollen, dass sie diese denken. Sie tun es aber. Sie sehen Filme die ihnen zeigen, was Menschen tun können. Sie sehen dauernd Filme über Mord und Totschlag. Sex. Brutalen Sex. Das sehen sie dauernd. Warum?

Sie sollen glauben. Glauben, dass Menschen so sind. Man hat dann auch Schlagzeilen so gestaltet, dass sie sagten: „Ihr Menschen seid wie Tiere, einfach schlecht. Gefährlich auch. Ihr seid eigentlich nicht gut.“ Nicht gut war wichtig. Damit konnte man auch sagen: „Ihr braucht Führung, damit ihr könnt.“ Ihr könnt nichts allein. Wir sagen euch, was ihr tun könnt. Ihr könnt nicht viel. Sie waren der Meinung, Menschen sind Nichts. Also, können sie nicht viel. Man kann sie aber benützen. Für viel. Viel von dem, was nicht mehr menschenwürdig war. Man ging einfach so vor, wie man wollte. Nichts Menschliches war ihnen mehr wichtig. Unmenschlichkeit war das, was sie lebten.

Menschen sollen tun. Was? Was wir ihnen sagen. Wir wissen, was sie tun müssen. Wir manipulieren sie. Wir nehmen sie aus. Wir sind ihre Herren. Lassen ihnen zukommen, wenn wir wollen. Wir sagen ihnen einfach nicht, was wir tun. Wir lassen alles im Dunkeln. Wir sind die, die das Sagen haben. Man kann uns nichts anhaben. Wir bezahlen die, die uns beschützen. Menschen aus dem Volk beschützen uns. Was? Menschen aus dem Volk beschützen sie? Nein, nicht solche Menschen. Menschen, die wir umgepolt haben. Sie sind wie wir. Brutal und ohne Skrupel. Sie tun, was wir wollen. Sind Maschinen. Tun ohne Zögern. Sie wollen es auch tun. Wir haben sie dazu abgerichtet. Sie sind uns ergeben. Wir töten sie, wenn sie nicht tun. Nicht wir, sondern die, die wir auch noch haben. Andere, die wir dann dafür einkaufen.

Menschen werden gekauft? Ja, das war so. Man konnte sie kaufen. Viel kostete es, wenn sie taten, was man wollte und sie dort waren, wo viel Geld zu holen war. Man war dann besonders spendabel. Man wollte sie auch motivieren. Man befahl ihnen, wenn sie nicht mehr konnten. Man warf sie weg, wenn sie nicht mehr wollten. Das konnte man mit all dem, was man so hatte. In seinem Gepäck hatte an Instrumenten, die man auspackte, wenn es notwendig war. Man war nicht zimperlich. Man tötete Menschen ganz einfach so, weil sie Widerstand leisteten. Das wollte man nicht. Man ging brutal vor, auch darum, weil man zeigen wollte, was man kann.

In der Welt der neuen Art ist das nicht mehr möglich. Warum? Menschen gehen anders miteinander um. Man ist sich klar, was Menschen können. Man will so nicht mehr. Man kann sich auch vorstellen, dass man Menschen lässt. Sein lässt, was sie wollen. Vorschriften gut, aber doch nicht für das, wofür Vorschriften da waren, mit denen sie die Menschen ständig belästigten und ihnen noch mehr Geld abnahmen, als ohnehin schon. Brutal, was Menschen sich alles gefallen lassen mussten von einem Staat, der für sie da sein sollte. Man war einfach ein Arbeitssklave, der Tag für Tag 70 % seiner Zeit für den Staat zu arbeiten hatte. So war es. Gut für die, die all das Geld nahmen, das das Volk ihnen ständig zu geben hatte. Wollte es nicht, wurden harte Geschütze aufgefahren. Sie haben zu bezahlen, sofort. Wenn nicht, dann sind wir da. Zwangsvollstreckung nach dem dritten Mal. So war der Staat zu seinen Bürgern, die ihm das Geld gaben, das sie dann denen weiterreichten, die sie bestellen ließen über Parteien, die das Volk wählen konnte. So war es. Demokratie nannte man dieses Spiel des Raubrittertums.

Menschen wussten lange nicht, was ihnen geschah. Man arbeitete. Man tat, was man hörte, man tun musste. Man war brav. Sie nahmen immer mehr. Sie konnten es, weil sich niemand um sie kümmerte. Die, die es taten, wurden niedergeschrieben oder mundtot gemacht. Man konnte das tun. Man hatte Menschen an seiner Seite, die es taten, wenn man ihnen es sagte. Menschen sind Nichts. Also wird nichts sein, was wir nicht wollen.

In der Welt der neuen Art ist das anders. Menschen sind. Sie gehen miteinander um wie Menschen die lieben. Menschen wertschätzen sich. Sie sind gut zueinander. Man will miteinander gehen und sein. Man ist einfach gut. Gut, und kann gut sein zu anderen. Man will es auch, weil man sich dann wohlfühlt. Unverständlich für Menschen, die erlebt haben, was war, als man Menschen einfach befehlen konnte. Bosse waren da. Immer bereit, zu tun, was man wollte. Man zeigte einfach klar und deutlich: „Ich bin der Boss. Mir bist du gegeben. Tue was ich will. Sei brav. Nimm an, ich kann alles mit dir tun.“ So war es nicht überall, aber dort, wo man es konnte. Dort, wo keine Menschen waren, die Menschen beschützten. Nein, die sich für Menschen einsetzten. Sie waren dann besonders hart, die Bosse, wenn sie erkannten, ich kann tun, was ich will. Niemand da, der Widerstand leistet.

In der Welt der neuen Art brauchen wir keinen Widerstand. Menschen sind anders. Liebevoll miteinander. Gut gebildet. Gut vorbereitet. Auch gut zueinander, weil sie wissen, es geht besser, wenn wir gemeinsam tun. Wir wollen gemeinsam tun, weil wir wissen, dass, wenn wir gemeinsam tun, mehr geht. Es ist eine Welle da. Wir können mehr, weil wir uns gegenseitig helfen. Kein Wettbewerb. Kein hin und her, wegen all den Hierarchien die da sind. Keine Spielchen mehr zwischen Abteilungen, die wollen und denen, die nicht wollen, weil die Bosse sich nicht wollen. Das alles ist nicht notwendig, wenn Menschen sich annehmen können. Tun, weil sie tun wollen und nicht, weil sie müssen. Sie sind dann anders. Sie wollen gemeinsam etwas erreichen. Sind anders, weil sie sich gemeinsam freuen können über das, was sie gemeinsam geschafft haben. Es ist einfach so. Menschen sind Liebende. Liebende können lieben. Sie gehen anders miteinander um. Man kann den anderen annehmen. Mit ihm sein, ohne dass etwas zwischen ihnen ist. Man ist sich zugewandt. Man klärt sich gegenseitig auf. Man will, dass der Andere weiß. Man ist ihm auch zugewandt, weil man ihn mag. Mit ihm sein will. Sympathie ist da. Man kann offen miteinander umgehen. Man ist sich auch gram, weil man gemeinsam schon viel erreicht hat. Man geht miteinander auch so um, dass der Andere nie verletzt wird. Man spricht sich aus. Man ist offen zueinander. Es ist anders.

Menschen sind anders. Sie sind sich klar, dass das, was war, nicht gut war. Sie wollen das nie mehr so haben, wie es war. Sie sind deshalb auch achtsam. Achtsamkeit ist wichtig, um zu verhindern, dass Menschen wieder tun, was sie nicht tun wollen. Achtsamkeit ist gut für Menschen. Achtsamkeit hilft Menschen so zu sein, wie sie sein wollen. Liebende, die lieben.

Achtsamkeit hilft dazu. Achtsamkeit ist da, wenn Menschen bei sich sind. Viele Menschen waren nicht bei sich. Sie standen ständig unter Druck. Ihr Leben war furchtbar. Tun. Weiter tun. Liefern. Mehr liefern. Sich einfach verleugnen. Verkrümmen. Tun, was man ihnen sagt, ohne Rücksicht darauf, was es mit ihnen macht. Menschen sind Nichts, also treten. Bosse treten. Sie treten, weil auch sie getreten werden. Führung ist das nicht. Es ist eine Befehlsstruktur da. Man hat Hierarchien eingerichtet, damit Menschen tun können. Nein! Damit sie wissen, wer das Sagen hat.

Nichts davon ist wichtig in der Welt der neuen Art. Hierarchien sind nicht wichtig. Man will miteinander sein. Es fügt sich alles, wenn man miteinander ordentlich umgeht. Wenn Menschen da sind, die wissen. Keine Bosse, die nur sagen. Befehlen. Nicht wissen, was sie tun. Bosse sind überhaupt nicht mehr da. Menschen sind da, die sagen, was sie wollen. Sie wollen alle. Alle sind da, damit geschieht. Man weiß, wenn eine Kultur da ist, die dafür sorgt, dass Menschen können, dann kann viel geschehen. Kultur ist das Wichtigste. Sie zeigt Alles. Man kann dann sein, wie man ist, wenn Kultur das trägt. Kultur ist das Wichtigste in Unternehmen, weil sie nicht erlaubt, dass jemand gegen die Kultur arbeitet. Man ist sich klar, dass, wenn die Kultur nicht steht, alles einfach nur Makulatur ist. Heißt: „Geschrieben steht, aber nicht wirkt.“ Davon war viel da. Man schrieb viel, was man nicht tat. Es ging nicht um Kultur, weil man nicht wollte, dass eine Kultur da ist, in der Menschen zusammenstehen. Sie wollten Trennung. Überall Trennung. Trennung war für sie Programm. Menschen trennen, war wichtig. Man wollte es, damit sie leicht führbar wurden. So geführt werden konnten, dass man im Fall der Fälle sie auch gegeneinander ausspielen konnte.

In der Welt der neuen Art ist das nicht mehr gewünscht. Menschen wollen zusammenarbeiten. Miteinander sein. Sich austauschen. Gleichklang erwirken. Dann vorwärtsgehen miteinander. Man ist sich gram, weil man weiß, dass das dazu führt, dass alle profitieren. Man will nicht mehr allein sein. Man will, dass alle profitieren, weil man weiß, das ist gut für die Stimmung. Ist die Stimmung gut, dann geht es voran. Man kann dann viel mehr erreichen. Nein, das ist nicht das, was man will. Man will erreichen, dass alle Menschen mit dabei sind. Sich wohlfühlen. Mitmachen.

Das geht nicht immer gleich gut. Man muss dann sprechen. Klar machen, was notwendig ist. Man will nicht, dass eine Kultur da ist, die behindert. Die Menschen hindert, zu tun. Die auch dann dazu beiträgt, dass wieder Menschen da sind, die nichts tun. Die behindern. Die sich auch solidarisieren. Die dann gemeinsam nichts tun. Unterstützt von Organisationen des Staates, die ihnen die Kraft geben, nichts tun zu müssen. Die sie vertreten. Menschen vertreten, die darin bestärkt werden, nichts zu tun. Diese Haltung war da. Man wollte zeigen, wir können euch helfen. Wir sind da, wenn es gegen die geht, die wollen. Man kann sie dann maßregeln. Man muss halt dann stark auftreten. Das kann man, wenn man viele Menschen hat, die wollen, dass man nichts tun kann.

Man tat also, was man konnte, damit man eine Klientel sich erwarb. Eine Klientel, die wählte. Sie waren die, die man benützen konnte. Die Menschen, die glaubten, dass sie vertreten sind. Sie waren es nicht. Sie förderten nur die im Staat, die da waren, das Volk auszurauben. Die damit aufgestiegen sind, dass sie Menschen sammelten, die nichts tun wollten. Sie versprachen ihnen viel, benützten sie aber nur für ihre eigenen Zwecke. Sie konnten damit Posten gewinnen. Posten gewinnen und im Demokratiespiel mitspielen. Auch dort mitspielen, wo man sie mitspielen ließ, damit sie bringen, was sie bringen mussten, wenn sie bleiben wollten, was sie waren.

Die Welt der neuen Art ist. Sie kann Menschen helfen. Sie ist neu. Neu für Menschen. Sie zeigt Entwicklung. Sie ist Entwicklung. Man kann sie annehmen. Man kann mit ihr gehen. Man ist mit ihr unterwegs, wenn man sieht, was sie kann. Sie kann Menschen helfen, zu finden, was sie suchen. Frieden und das, was für sie wichtig ist.

Wir wollen tun. Wir können tun. Wir sind Menschen. Menschen, die lieben können. Also gehen wir. Lieben. Lieben, was wir tun. Lieben andere Menschen. Machen Frieden in uns und um uns.

Sind einfach das, was wir sind. Liebende. Liebende, die miteinander unterwegs sind.