Sie sind jetzt anders, diejenigen, die nichts Gutes mit den Menschen wollten. Viel geschieht. Man ist einfach nicht mehr bereit, sich von irgendjemand einfach einnehmen zu lassen. Man ist auch nicht bereit, nochmals denselben Weg zu gehen, den man schon gegangen ist. Man ist auch nicht mehr bereit, sich noch etwas sagen zu lassen, was nicht stimmt. Man kennt es alles. Es ist nicht mehr neu. Man hat die Erfahrung verstanden. Man will sie nicht nochmals machen.

Die Erfahrung, die Milliarden von Menschen dauernd leiden hat lassen unter einem Regime, das nicht gut war. Demokratie nannte es sich. Ausbeutung war es. Ausbeutung von Menschen, die versuchten alles zu geben. Sie gaben nie genug. Menschen mussten leiden. Menschen wurden geschändet. Menschen hatten es nicht leicht, zu überleben. Man nahm ihnen Alles. Vielen auch das Leben.

Sie konnten so nicht mehr weiter tun. Man hat ihnen alles genommen. Nichts konnte mehr sein. Sie durften existieren. Menschen waren grundsätzlich Nichts. Nichts und nur dann etwas, wenn sie konsumierten oder arbeiteten. Wenn sie das nicht konnten, waren sie Nichts. Nichts, das man haben wollte. Alles war nur einem untergeordnet: „Geld machen. Macht ausüben. Geld machen. Macht ausüben.“

Menschen wollen es anders. Sie können es anders. Sie sind anders. Sie wollen tun. Sie wollen eigenständig tun. Sie möchten dabei Freude haben. Sie wollen tun, was sie wollen. Niemand soll ihnen ständig sagen, was sie tun sollen. Führung ist anders. Man wertschätzt sich. Man ist sich nahe. Man kann es sein. Man will sich auch selbst führen können. Man ist nicht mehr der, der einfach Führung akzeptiert. Führung, die keine Führung ist. Man ist sich klar, was Führung ist. Man kann sich selbst führen. Noch nicht alle können sich selbst führen, aber es ist so, dass Menschen es lernen wollen. Lernen wollen. Alles lernen wollen, was dazu führt, dass sie mit sich selbst anders umgehen können. Dass sie wissen, wann es zu viel ist. Wann einfach Schluss sein muss. Man will es lernen, das, was das Leben reicher macht. Das Leben ist wichtig. Man weiß, leben ist nicht Geld verdienen. Leben ist anders. Leben kann anders sein, wenn man lebt. Man weiß das, wie es war, als man nicht gelebt hat. Druck. Nicht getan was man wollte. Einfach getan, was man gesagt bekommen hat. Nichts war selbständig. Man war abhängig. Abhängig auch von reiner Willkür. Man konnte sich nicht wehren. Man wollte es auch nicht. Geld weg, alles weg. So hieß es. Man war dann nichts mehr, wenn man kein Geld hatte. Niemand wollte mehr Kontakt haben. Man war einfach ein Außenseiter. Zu nichts geeignet. Alle waren nicht da. Man hat alle verloren, die vorher noch da waren, als man Geld verdient hat. Familien zerbrachen. Man war nichts mehr. Nichts mehr und eigentlich spürte man überall, du bist nichts wert. Geh. Wir wollen dich nicht mehr. Die Gesellschaft hat den Menschen, dem das geschah, ausgestoßen. Nichts wert, der Mensch. Er kann nichts können, er hat kein Geld. So war klar: „Bist du nicht in der Lage zu liefern, bist du weg. Niemand will dich mehr.“

Menschen sind aber anders. Sie gehen nicht alle gleich. Sie sind Frühstarter. Sie sind Spätstarter. Beides ist Leben. Leben kann gehen, heißt: „Anders gehen, als man denkt; anders gehen, als man glaubt; anders sein, als man will.“ Menschen sehen das nicht. Dann ist es schwer für sie. Dann trennen sie sich oft. Man verliert den Job. Man glaubt, dass der Mensch, der den Job verloren hat, nichts wert ist. Warum? Er kann doch nicht gut sein, wenn er keinen Job findet. Er ist doch nicht wirklich engagiert. Er mag auch faul sein. Er ist wahrscheinlich nicht gut. Man kann ihm nicht trauen. Er will auch nicht. Das, was er bisher getan hat, ist auch nichts. Man will nichts sagen, aber er ist wohl doch nicht gut.

Gedanken. Gedanken spielen mit. Man ist der Meinung. Man darf doch die Meinung sagen. Man ist doch klar, wenn man die Meinung sagt. Man wird sich das wohl erlauben dürfen. Man will doch nur das Beste. Man ist doch der, der weiß. Was weiß man? Nicht viel, man hat ja Gott sei Dank nie den Job verloren, aber man kann doch etwas dazu sagen. Immer das Gleiche. Menschen sprechen über Dinge, die sie selbst nicht erfahren haben. Das geht mehr und mehr. Man hält sich zurück. Man kennt es, was geschieht, wenn Menschen sagen. Man verletzt. Man macht die Türe zu, für den Menschen, über den man spricht. Er fühlt sich nicht gut. Will nicht mehr. Stürzt ab. Das weiß man jetzt, kann geschehen. Man ist dann auch nicht mehr der, der man war. Man wird unsicher. Man fühlt sich nicht mehr gut. Man traut den Menschen auch nicht mehr. Man ist der Meinung, wenn das geschehen kann, wegen eines Jobs, dann geschieht es auch in anderen Fällen. Man ist dann nicht mehr derselbe, weil man weiß, es war dann nicht gut, wenn ich nicht geliefert habe. Was? Das, was alle liefern müssen. Sicherheit.

Sicherheit ist wichtig. Sicherheit bestimmt alles. Man ist sicher, wenn man einen Job hat. Das stimmt so nicht, wie man weiß, aber man glaubt es jedenfalls. Man will es nicht anders sehen. Man hat Überzeugungen. Man will davon nicht abgehen. Der Mensch ändert seine Glaubenssätze nicht gerne. Er weiß nicht warum, aber er hält an ihnen fest, obwohl sie ihm oft nichts gebracht haben, außer dass er mit seiner Meinung Menschen einfach vertrieben hat. Man kann sich nicht vorstellen. Man will nicht zugeben, dass es auch anders sein kann, auch wenn man dann feststellt, es war nicht gut, was ich sagte, als ich der Meinung war: „Er kann nicht gut sein, wenn er keinen Job hat.“

Menschen sind. Ihr Leben ist. Es ist mühsam, wenn sie festhalten. Wenn sie nichts ändern wollen. Wenn sie einfach immer wieder festhalten das, was sie einmal gehört haben. Ich habe es selbst nie erfahren, aber man sagt mir, es stimmt so. Der „Man“ ist wer? Das ist jemand. Jemand, den du kennst? Nein, aber es ist so. Keiner kennt den „Man“ aber es ist so. Wer die Geschichte über das EGO kennt, lächelt jetzt. Man weiß, wer der „Man“ ist. Es ist das EGO, das dauernd sagt, was man tut. Es hält beschäftigt. Gedanken sind es, die beschäftigen. Sie wollen nie aufhören. Sie sind da. Sie tun. Sie sind das, was den Menschen Probleme bereitet. Tag und Nacht. Sie können oft nicht schlafen. Sie haben Träume. Sie sind nicht gut – die Träume. Man ist unausgeschlafen. Man ist schwach am Morgen. Ja, sagt es in dir. Du bist schwach. Einfach schwach. Man kann das hören, ob man will oder nicht. Alles ist gut, wenn die Gedanken einmal nachlassen.

In der Welt der neuen Art spielen Gedanken eine untergeordnete Rolle. Das Herz spricht. Man ist bei sich. Keine Gedanken, die stören. Keine Gedanken, die man nicht selbst denkt. Menschen wissen, sie wurden gedacht. Nein, sie dachten, was das EGO sie denken ließ. Es ließ sie ständig etwas denken. Es war einfach so. Man musste denken. Jetzt weiß man: „Man muss nicht denken.“ Das EGO hat seinen Platz. Es dominiert nicht mehr. Die Menschen haben ihre Gedanken beobachtet und festgestellt: „Sie sind Nichts. Nichts, was ich will. Sie sind nur da. Beschäftigen mich. Sind auch da, wenn ich nicht will.“

Ich habe gelernt, dass sie gehen, wenn ich ihnen keine Beachtung mehr schenke. Ich lasse sie gehen. Ich denke nicht mehr nach. Ich weiß, wenn ich nachdenke, kommen immer mehr Gedanken, die ich alle nicht will. Nachdenken ist nicht gut für mich. Denken ist gut für mich, wenn ich bei mir bin. Ruhig bin. Mich nicht drängen lasse. Einfach auch so sein kann, wie ich will. Mich ruhig stelle. Einfach nichts tue. Ich will nichts tun. Es tut mir gut. Einfach dasitzen und nichts tun. Es macht mich ruhig. Ich bin dann auch entspannter. Ich kann gehen ohne angespannt zu sein. Kein Nackenweh. Keine verspannten Schultern. Einfach locker. So kann es auch gehen. Man kennt es ja, wie es war, als man noch anders war. Verspannt. Unter Druck. Nie keine Ruhe. Einfach angespannt und unleidlich, wenn die Verspannungen zu groß wurden. Man kann also jetzt sein. Sein wie man will als Mensch, der tut, was er will.

Die Welt der neuen Art ist. Menschen sind. Heißt: „Sie sind, was sie sind.“ Liebende, die sein wollen. Die nichts hält. Die tun, was sie wollen. Die unterwegs sind. Die mit sich selbst unterwegs sind. Nicht ferngesteuert. Eigenständig und gut. Sie wissen, ich bin gut. Es genügt, wie ich bin. Ich bin gut und kann viel. Ich will es nützen. Ich lerne. Ich will lernen. Keiner ist nur da und tut nichts. Nein, man will tun. Tun ist aber nicht das Leben. Man will auch leben. Tun, was man sonst noch kann. Man will nicht mehr nur arbeiten. Nur da sein, um zu arbeiten. Man will auch anderes tun. Nicht Hobbys sind es, die Menschen wollen. Sie wollen ihre Talente und Fähigkeiten nützen. Sie sind dabei zu lernen, was es heißt, die Talente nützen. Talente sind da, damit man sie nützt, das war immer so. Man hat sie nur nicht genützt. Warum hat man sie nicht genützt? Weil man sie nicht kannte. Viele Menschen hörten nur: „Du gehst arbeiten. Talente sprach niemand an.“ Man hatte sie nicht. Niemand sprach von Talenten. Auch in der Schule nicht. Niemand forschte nach den Talenten. Hat Kinder dazu gebracht, sich mit ihren Talenten auseinanderzusetzen. Viel wurde gelernt. Viel Stoff musste man lernen. Das war das Gerüst, mit dem man erfolgreich sein sollte. Hilft es dir, war nicht die Frage. Hilft es uns, schon. Man hat die Kinder einfach lernen lassen, was im Lehrplan stand. Im Lehrplan für alle Kinder. Alle Kinder sind gleich. Nein. Jedes Kind ist anders. Einzigartig. Unterscheidet sich nicht von anderen Kindern, sondern ist einzigartig. Heißt: „Es ist einfach anders.“ Seine Talente und Fähigkeiten sind anders. Das zu erkennen wäre wichtig gewesen. Niemand hat sich darauf konzentriert. Tests ja. Eignungstests. Aber was haben sie getan. Nichts, was geholfen hat. Nein, sie haben nur abgeklärt, für was man geeignet wäre. Für welchen Beruf man geeignet wäre. Nichts davon war auf den Menschen konzentriert. Was kann er, was niemand sonst kann. Fragen, die man einfach nicht stellte. Man wollte sie nicht stellen. Warum? Weil sie nicht relevant waren. Man wollte nur den Beruf entdecken. Das, womit man Geld verdienen konnte. Gut, das ist auch wichtig. Aber, was ist mit dem, was den Menschen glücklich und zufrieden machen kann? Das war nicht so relevant. Geld wird das lösen.

Geld löst etwas. Was? Man kann kaufen. Also kauf. Kauf. Kauf. Immer kaufen. Nein, nicht immer, aber so oft wie möglich. Arbeite. Kaufe. Kaufe. Kaufe. Arbeite mehr, dann kannst du mehr kaufen. Was für ein Leben. Ist das Leben? Kaufe. Nein, lebe. Ich soll leben? Nein, womit, wenn ich nicht genug Geld habe. Ich kann doch nicht ohne Geld leben. Klar, das ist schwierig. Du hast genug Geld. Jetzt, lebst du besser? Nein, ich brauche mehr Geld, um ganz sicher sein zu können. Nichts macht mich sicherer als Geld.

Menschen sehen jetzt. Sie sehen, Geld kann sie nicht sicher machen. Geld kann etwas ermöglichen. Geld kann helfen, dass man etwas tun kann. Geld hilft auch, damit man etwas kaufen kann, das nützlich ist. Nützlich für den Menschen, vorwärts zu gehen. Sich eine Existenz aufzubauen. Nein, das anzuwenden, was er kann. Geld kann unternehmen helfen. Selbständig unternehmen helfen. Man kann dann gehen. So gehen, wie man will. Man will ja anders gehen, aber das Geld fehlt.

Nein, zuerst fehlt das, was man will. Man hat nie entschieden, was man will. Man will etwas. Was? Ich weiß es nicht. Ich versuche es einmal. Ich möchte etwas. Was? Das weiß ich nicht so genau.

Nie die Frage: „Was will ich?“ Nicht, was kann ich, sondern was will ich, ist die zentrale Frage. Sie steht am Anfang. Wenn ich weiß, was ich will, dann kann ich fragen, was muss ich können, damit ich das erreichen kann, was ich will.

In der Welt der neuen Art lernt man das in der Schule. Es ist das Wichtigste. Was will ich? Kann ich es? – weiß man schon, dass es möglich ist, weil man auch weiß, dass man mit viel ausgerüstet auf die Erde gekommen ist. Viel ist da. Viel will tun. Viel hilft. Nur, wenn man nicht weiß, was man will, wie soll das dann verwirklicht werden, was ist. Es ist viel. Man hat viel dabei. Man kann viel. Jetzt sei, was man will. Man will es, heißt: „Ich habe JA gesagt zu dem, was ist.“

In der Welt der neuen Art lernt man das in der Schule. Was? Ja zu sagen zu dem, was ist. Man kann es tun. Man muss es nicht tun. Man hat gelernt von dem, was war, vorher. Vor die Welt der neuen Art war. Man hat es gelernt, was es bedeutete, immer zu müssen. Druck. Verspannung. Unleidlich sein. Sich nicht wohl fühlen. Sich selbst nicht annehmen können. Sich nicht gut fühlen. Überhaupt zu glauben, nicht gut zu sein. Nicht gut genug zu sein. All das, was Menschen hinderte, zu sein, wie sie waren. Liebende, die sich annehmen konnten, so, wie sie waren. Keine Menschen die ständig glaubten, mehr tun zu müssen, damit sie genügen. Die zwanghaft darauf ausgerichtet waren, so zu sein, dass man glauben konnte, ich bin gut. Die immer wieder damit konfrontiert wurden, mit dem Satz: „Du bist nicht gut; bist nicht gut genug; sei dir klar, du bist nicht so gut wie der, der dir gegenübersteht; du kannst nicht viel; du bist auch ein Versager; du versagst zu oft; bist nicht gut im Rechnen; deshalb, sei dir klar, du kannst nie etwas tun, das mit Rechnen zu tun hat; du bist einfach nicht gut in diesem Fach, deshalb tue etwas Anderes, was, das sei dahingestellt; du bist einfach jemand, der sich mit wenig zufrieden geben muss, weil du nicht gut bist.“

Hörst du es – Mensch. All das war so. Immer wieder gesagt. Du glaubtest es auch. Deine Eltern sagten es. Deine Lehrer sagten es. Alle sagten es. Du musstest es glauben. Sei einfach klar: „Du bist mittelmäßig. Finde dich damit ab.“

Keiner spricht von mittelmäßig in der Welt der neuen Art. Alle sind da. Sie wollen, dass du tust. Tust, was du willst. Sie wissen, du willst. Willst viel. Alle zusammen wollen viel. Nicht viel Geld, sondern sich viel einbringen. Dann kommt alles mit. Man ist zufrieden und glücklich. Man kann tun. Man will das tun, was man kann. Man ist zufrieden mit dem, was ist. Man hat verwirklicht, was man will. Man hat auch ein Auskommen. Es ist da. Alles ist da, weil Menschen tun, was sie wollen. Sie können es auch tun, weil sie es wollen. Sie haben es dabei, das, was sie brauchen, um tun zu können, was sie wollen. Gut. Es geht voran.

Menschen können tun. Sie sind glücklich. Sie sind gemeinsam unterwegs. Sie kooperieren. Man ist aufeinander angewiesen. Nein, nicht das ist es, was ist. Es ist der Wunsch da, miteinander unterwegs zu sein. Man ist leichter unterwegs. Man kann viel tun, was man will. Man kann es gemeinsam tun. Sich gegenseitig helfen, wenn es notwendig ist. Hilfe zur Selbsthilfe leisten, wenn es notwendig ist. Immer um zu helfen, dass es vorwärts geht.

Die Welt der neuen Art ist da. Man kann sie sehen. Es gibt schon viele Projekte, in denen sie sichtbar wird. Autarke Kommunen in aller Welt sind da und tun, was sie wollen. Miteinander unterwegs sein. Es kann alles sein. Man sieht. Man sieht immer mehr. Menschen sind da, die davon berichten. Man kann es sehen, wenn man bereit ist. Bereit ist anzunehmen, dass es eine Welt der neuen Art geben kann.