Man ist sich nicht klar, was ist. Vielen ist nicht klar, was ist. Es ist jetzt so, dass man beginnt, sich Gedanken darüber zu machen, was sein könnte. Viel kann sein. Man hat eine breite Palette von Möglichkeiten, die alle sein könnten. Man liest nach. Man hört im Fernsehen. Man ist immer mit Krankheit beschäftigt. Nicht, weil man krank ist, sondern weil man dauernd davon hört. Es ist ein Thema. Je älter die Menschen sind, umso mehr ist es ein Thema.

Das Thema wird dann noch breiter, wenn man es auch noch via die Medien anheizt. Man tut es absichtlich. Man will Menschen einfach beim Thema halten. Man lanciert Meldungen. Man ist ständig da. Im Fernsehen. Im Rundfunk. In den Zeitungen. Man kann das tun. Man hat sie alle im Griff. Man will es so haben. Man kann damit das Geschäft förmlich pushen. Die Menschen sorgen vor. Man hat auch gesagt: „Die Lieferungen können ausbleiben.“ Man legt also auf Lager. Man will sich nicht einer Situation aussetzen, in der man nichts hat. Nichts von dem, was man immer nimmt. Man nimmt immer irgendwelche Tabletten. Umso mehr, je älter man wird. Man muss also kaufen. Ständig das kaufen, was man auch immer nehmen muss. Wer sagt das? Das sagen die, die wissen.

So denken Menschen. Sie denken und sind überzeugt. Sie haben dafür auch viele Argumente. Sie denken ständig negativ. Sie sind dazu auch veranlasst. Die Szenarien, mit denen man sie ständig konfrontiert, sind sehr häufig negativ. Man will das so. Angst ist gut. Menschen sind dann gefügig. Man kann dann erwarten, dass sie tun. Das tun, was man will. Man will viel von den Menschen. Man will sie ständig unter Strom halten. Gut, wenn sie ständig vor irgendetwas Angst haben. Wenn es nicht Viren sind, dann sollen es auch andere Themen sein, die sie in Angst halten. Umweltthemen zum Beispiel. Klima neuerdings. Wetterkapriolen, die sie bedrohen. All das ist gut für das Geschäft. Man tut dann etwas. Man kauft etwas. Man hat dann etwas, das nicht gut ist und für das man vorsorgen muss.

Menschen von heute können sich nicht mehr vorstellen, dass das Leben ohne Probleme verläuft. Sie sind ständig mit Szenarien beschäftigt, die sie nicht mehr loslassen. Nachrichten überschütten sie ganztägig. Man ist also beschäftigt. Der Kopf brummt. Man hat so viel, was man zu verarbeiten hat. Man ist auch ständig Strahlen ausgesetzt. Strahlen, die auch nicht gut sind für die Menschen. Also, was tun? Tabletten nehmen. Man weiß, dass in vielen Ländern heute die Menschen nur noch leben können, wenn sie Beruhigungstabletten oder sogenannte Aufheller nehmen. Alles dazu angetan, Menschen leben zu lassen. Man sagt auch, dass das notwendig ist. Man ist der Meinung, dass es notwendig ist. Diejenigen, die da sind und wissen, sagen, dass es notwendig ist.

Menschen sind einfach so. Sie wissen nicht. Sie müssen also glauben. Alles glauben, was man ihnen so sagt. Gut für die, die da sind und ihnen sagen wollen. Viel sagen wollen. Viel ist gut, weil es gut für das Geschäft ist. Werbung ist ständig da. Menschen sind da, die sprechen. Zeitungsartikel sind da, die empfehlen. Man ist immer da. Medizin von heute ist eine einzige Werbekampagne für Medikamente. Man ist ständig präsent. Das Geschäft blüht. Milliarden von Dollar wechseln ständig ihre Besitzer. Das Gesundheitswesen ist eine riesige Melkkuh für sie. Sie können damit alle Menschen auf der Welt erreichen. Natürlich besonders die, die noch Geld haben.

Menschen glauben. Sie müssen auch glauben, dass alles gut ist, weil sie ständig gesagt bekommen: „Medizin ist das Größte. Mediziner sind die, die alles wissen. Die dir helfen können. Die einfach gut sind.“

Man kann so denken. Man kann es auch sagen. Man kann sagen, es ist wunderbar, was die Medizin kann. Auf vielen Gebieten kann. Sie ist auch nicht mehr wegzudenken mit all dem, was sie so kann im Bereich der Wiederherstellung von Menschen, die Unfälle erlitten haben, die sie völlig daran hindern, weiterhin etwas zu tun. Sie sind auch hervorragend – die Ärzte –, wenn es darum geht, dass sie Menschen helfen, sich wieder bewegungsfähig zu machen. Sie wissen auch sehr viel über Ernährung und können auch nachvollziehen, was dort notwendig ist. Sie sind auch gut – die Ärzte –, wenn es darum geht, Menschen zu helfen, sich wieder neu aufzustellen. Heißt: „Sie helfen ihnen bei der Aufarbeitung von Traumen, die sie erlitten haben, mit all dem, was man ihnen so in Kriegsereignissen oder in Gewaltexzessen antut. Die, die das alles inszenieren, um wieder Geschäfte machen zu können.“ Ärzte können auch viel, wenn es darum geht, Menschen zu zeigen, was ihr Körper so kann oder was er braucht, damit er kann. Das alles sind Ärzte, die wirklich engagiert sind und tun, was sie versprochen haben zu tun. Menschen zu helfen.

Sie sind aber auch oft ein Opfer der Medizin. Medizin wird dann für sie auch zu einem Geschäft. Man will dann auch haben. Viel haben. Mehr haben. Man will auch sein – sein, was andere Ärzte auch sind. Vielumworben – von denen, die das große Geschäft mit der Medizin machen. Sie sind immer da. Tun, was sie tun können. Sie bewerben auch viel. Sie sind also präsent. Können damit auch Bedarf schaffen. Man muss dann auch, auch wenn man nicht will. Man kann doch nicht sagen: „Ich habe das nicht. Ich weiß das nicht.“

Die Macht derer, die Medizin machen, ist groß. Unendlich groß. Sie haben auch Einfluss auf Regierungen. Auf Ärztekammern. Auf alle Institutionen, die in der Medizin eine Rolle spielen. Man ist natürlich auch in der Lage, das, was man will, klar zu platzieren. Man kann es, weil man auch Menschen kennt und mit ihnen in Kontakt ist, die bewegen können. Krankenhäuser bewegen können. Alle Institutionen bewegen können, die man bewegen muss, damit etwas geschieht. Was? Dass Geschäft gemacht werden kann.

Man hat die Medizin gut platziert. Man muss ihr alles gegeben. Klar, Menschen wollen eine bestmögliche medizinische Versorgung. Diese muss man politisch auch gewährleisten, sonst ist man weg. Man ist dann jemand, der das Wichtigste nicht sicherstellen kann. Man muss also tun. Man will es auch, weil man daran auch viel knüpfen kann, was für Menschen wichtig ist. Man lässt Menschen glauben, dass man für sie tun kann. Man kann für sie etwas tun, was für sie das Wichtigste ist. Gesundheit.

Gesundheit ist auch wichtig für die Menschen, weil sie denken. Sie denken, dass sie, wenn sie gesund sind, tun können. Viel tun können. Immer tun können. Damit können sie auch immer Geld verdienen. Wenn sie Geld verdienen können, sind sie in der Lage, zu kaufen, was sie wollen. Auch alles für die Gesundheit Notwendige.

So schließt sich der Kreis. Medizin hilft Menschen, zu tun. Zu tun und immer weiter zu tun. Also muss man alles tun, damit die Medizin weiterhin tut, was sie tut.  

Dass die Medizin Menschen helfen kann, ist unbestritten. Medizin kann Menschen helfen.

Man muss sich aber auch fragen: „Warum ist Medizin ein derartig großes Geschäft?“

Man muss sich fragen: „Was macht Medizin so einzigartig, dass sie ein so großes Geschäft sein kann, wie sie es ist?“

Nochmals: „Was ist es, was Medizin das sein lässt, was sie heute ist? Ein ungeheuer profitables Geschäft.“

Das kann man so beantworten: Sie ist gemacht worden. Gemacht worden von Menschen, die nichts Gutes für die Menschen wollen. Sie sind da und tun etwas, was Medizin nicht ist.

Sie tun etwas, was Menschen krank und abhängig macht. Krank macht in dem Sinn, dass sie nicht mehr können, was sie können, wenn sie nicht tun, was die Medizin von ihnen will.

So ist es am besten erklärt: „Menschen tun etwas, was sie nicht tun sollten.“

Sie tun es, weil es heute Medizin-Standard ist. Man nehme eine Tablette für alles.

Nein, man nehme für alles eine Tablette, das ist es, was Medizin heute ist. Tabletten. Tabletten für alles.

Man kann es noch krasser sagen: „Medizin ist heute vor allem Chemie. Chemie ist überall in der Medizin zu Hause. Man ist Chemiker. Nicht mehr Mediziner. Man ist der Verschreiber von Medizin, die voll mit Chemie ist.“

Chemie durchzieht die ganze Medizin.

Das ist wahr. Das kann wohl niemand leugnen. Chemie durchzieht die ganze Medizin. Sie ist da. Sie tut und tut und tut. Sie ist da und hat den Menschen übernommen. Der Mensch ist voller Chemie. Chemie soll alles tun.

Chemie ist aber nicht gut für Menschen.

Sie sind damit überfordert. Überfordert dahingehend, dass sie einfach nicht mehr anders können. Sie sind so von Chemie abhängig, dass sie nicht mehr anders können, als sie zu nehmen. Warum?

Weil jeder sagt: „Das musst du nehmen. Das ist gut für dich.“ Jeder sagt das, der studiert hat und weiß. Weiß und sagt – und auch sagt: „Du musst es nehmen. Es ist gut. Es ist das, was dir hilft.“

Lass dich nicht von jemand anderem überzeugen. Lass einfach das sein, was notwendig ist. Du bist einfach nicht in der Lage, abzusehen, was zu tun ist.

Wir wissen, was gut für dich ist.

So klingt es, wenn Menschen sprechen, die wissen. Sie wissen es und können auch sagen: „Ich weiß.“ Sie beziehen sich dabei auf Studien. Studien, die sie oft gar nicht gelesen haben, aber die sie zitieren, weil man ihnen gesagt hat: „In diesen Studien steht das.“ Man zeigt sie ihnen auch. Man lässt sie auch lesen, aber sie können das nicht auch noch tun, weil sonst würden sie überhaupt nicht mehr tun können, was sie tun müssen.

Patienten behandeln. Sie behandeln heute aber die Patienten nicht mehr so, wie man es tun müsste. Man kann heute den Patienten nicht mehr das geben, was sie am meisten brauchen.

Echte Zuwendung. Man hat keine Zeit mehr dafür. Warum?

Weil man viel zu tun hat. Man muss viel tun, weil es dazugehört. Man ist einfach nicht mehr nur Arzt, sondern vor allem jemand, der der Bürokratie dient. Man muss viel schreiben. Viel nachweisen. Man muss ständig fragen. Man muss auch Menschen fragen, die gar nichts mit dem zu tun haben, was ist.

Es ist da ein Patient. Er will Hilfe. Er kann sie bekommen. Ja, das ist möglich, aber eben nur so, wie man es will. Der „Man“ ist jemand, der entscheidet. Er hat die Hände auf dem Geld. Geld ist wichtig. Man muss immer in Geld denken. Man muss alles darauf ausrichten. Geld ist alles. Alles hat schließlich mit Geld zu tun.

Geld ist auch wichtig. Natürlich ist Geld auch wichtig, aber jetzt ist vor allem Geld wichtig, weil es möglichst viel Geld sein soll. Geld, das alle verdienen wollen, die da sind.

Nein, Geld, das einige wenige verdienen sollen, die nicht da sind. Nicht beim Patienten sind. Sie bauen Krankenhäuser. Sie bauen Ambulanzen. Sie investieren. Investieren in ein Geschäft, das unendlich groß ist. Sie investieren in Maschinen. Sie investieren in Fabriken, die Maschinen erzeugen, die das Gesundheitswesen durchziehen. Man ist auch interessiert, möglichst viele Maschinen zu installieren, weil sie auch viel Geld bringen.

Bilder bringen viel Geld. Überall muss heute ein Bild da sein. Meist auch mehrere Bilder. Bilder, die auch mehrmals gemacht werden, weil man nicht in der Lage ist, die Bilder auszutauschen zwischen denen, die tun. Tun, was eigentlich das Wichtigste ist. Sich um die Patienten zu kümmern.

Patienten sind aber Menschen. Menschen kümmern die nicht, die da sind und Geld machen wollen.

Sie sind nicht einmal mehr Unternehmen, wie Menschen sie kennen. Sie sind Investmentfonds, die da agieren – in einem Feld agieren, mit dem sie überhaupt nichts zu tun haben. Sie schauen sich nur die Zahlen an und sehen, dass hier gigantisch viel Geld verdient werden kann. Also nimmt man Geld und investiert. Tut, was man gerne tut. Geld machen.

Das ist Medizin von heute. Wunderbare Ärzte tun. Sie wissen auch, was sie tun.

Sie sind aber immer mehr unter Druck. Sie sind die Opfer von einem System, das alle Menschen knechtet. Es ist hier ein großes Geschäft zu machen. Also muss man tun, was notwendig ist. Man muss sie alle unter Kontrolle bringen, die da sind und tun.

Die Politik ist natürlich auch da. Es geht ja um das Gesundheitswesen. Da muss man auch da sein. Menschen, die auch keine Ahnung von dem haben, was in der Praxis geschieht. Sie sprechen über Dinge, die sie nicht verstehen.

Sie haben dazu Ärzte. Ärzte, die in Ärztekammern organisiert sind. Reine Politiker. Sie haben auch Medizin studiert, aber das ist für sie nur ein Nebenjob. Vielleicht kann man dort auch noch etwas Geld verdienen, aber für sie ist es wichtig, in ihrem Job zu sein. Wichtig, zu sein. Zu bestimmen, was Ärzte zu tun haben.

Sie sind Vasallen des Systems. Sie lassen sagen. Sie, das sind die großen Damen und Herren, die im System tief verwurzelt sind. Sie lassen die Damen und Herren der Ärztekammern sagen. Sie sind ja Ärzte. Nein, sie sind auch Politiker. Tun, was sie für richtig erachten für die Ärztekammern. Die Kammern sind das, was man braucht, damit man die Menschen unter Kontrolle hält, die tun. Das sind nämlich die Ärzte.

Ärzte sind aber auch nicht wirklich wichtig. Sie sind nur wichtig, wenn sie tun, was man will. Man will natürlich, dass sie tun, und vor allem, dass sie Geld bringen. Geld, das man dann für die kassieren kann, die da sind. Die immer da sind, wenn es darum geht, zu kassieren.

Man ist auch nicht zimperlich mit den Ärzten, die nicht wollen. Man schließt sie aus. Verfolgt sie. Ärzte, die nicht spuren, werden einfach mit allem bedroht, was man so hat. Man hat diesbezüglich viel.

Man kassiert sie ja auch ab. Man muss viel in den Pensionsfonds der Ärztekammern bezahlen. Man muss auch viel bezahlen für alles, was man so haben muss. Man muss immer bezahlen, so wie das Volk auch. Man ist also in einem Boot mit dem Volk.

Alle, die tun und leisten, sind in einem Boot. Im selben Boot – und  sie werden ausgenommen von einigen wenigen, die da sind und frech und brutal genug sind, Menschen ständig auszunehmen.

Das ist Medizin von heute. Sie ist nichts anderes als ein Teil eines Systems, das alle knechtet, die da sind und tun.

Ärzte wie andere Menschen, die auch tun, werden auch ausgenommen. Einige wenige werden gut behandelt. Sie braucht man, damit das System sein kann. Man benützt sie immer wieder, wenn es auch brenzlig wird. Dann müssen sie sagen. Dann sind sie einfach Experten, die sagen müssen, was man will.

Man hat sie auch, damit sie herhalten, wenn etwas nicht mehr geht. Sie sprechen dann in ihrem „Chinesisch“ und zeigen damit nicht nur, dass sie etwas Besseres sind, sondern ebenso,  dass sie auch wissen. Wissen, was sie sagen.

Sie haben schon oft bewiesen, dass das, was sie sagen, nicht stimmt, aber sie sind auch die, denen man glaubt. Nein, das auch nicht, aber sie werden halt präsentiert, wenn es darum geht, etwas zu erklären, von dem sich herausstellt, dass es nicht gut war.

Man benützt also auch sie dazu, etwas zu erklären, was man nicht redlich getan hat, was aber notwendig war aus der Sicht derer, die man als Bosse hat. Man folgte denen, die das Sagen haben. Jetzt, da sich herausstellt, dass alles mehr oder weniger gelogen war, was man so gesagt hat, sind sie wieder da und müssen erklären, was sich eigentlich nicht erklären lässt. Sie müssen aber, sonst sind sie weg. Werden auch fallen gelassen, wenn sie nicht spuren.

Mediziner tun. Tun viel, was gut ist. Sind da für Menschen. Sind Repräsentanten der Medizin, müssen aber auch sagen: „Das wird immer schwieriger, weil das System uns immer mehr knechtet und von uns Dinge verlangt, die wir eigentlich nach unserem Eid gar nicht mehr vertreten können.“

So ist Medizin. Medizin, die immer mehr in einer Zwickmühle ist. Das Gesundheitswesen bricht immer mehr ein. Es ist nur noch ein Ausnehmen da. Die Politik verspricht. Kann nichts mehr halten. Sie vergrämt ständig das Personal. Sie sind erschöpft und mit Dingen konfrontiert, die nur frustrieren können. Man bezahlt sie schlecht. Ersetzt Fachkräfte durch Menschen, die nicht viel gelernt haben. Sie sind einfach überfordert. Können auch nicht mehr. Man ist also fahrlässig unterwegs. Auch in den Krankenhäusern ist man schon darauf angewiesen, dass man Menschen beschäftigt, die keine gute Ausbildung haben. Man bekommt keine Fachkräfte mehr. Man ließ alles nur noch schleifen. Immer weniger Personal sollte sein. Man ließ damit auch zu, dass die Abteilungen unterbesetzt sind. Ärzte ständig überlastet sind.

Man muss Profit machen. Man verkauft Krankenhäuser an Privatanleger. Große Fonds. Sie wollen Rendite. Sie sind nicht interessiert an der Medizin als solcher, sondern nur an dem großen Geschäft, das damit gemacht werden kann.

Medizin von heute verkümmert. Sie wird dezentralisiert in private Institutionen. Privatkrankenhäuser, die Leistungen der öffentlichen Krankenhäuser in Anspruch nehmen, wenn es um große Operationen geht. Öffentliche Krankenhäuser werden genützt, wenn es brenzlig ist. Dann muss man zurück dorthin, wo die Menschen sind, die sich private Krankenhäuser nicht leisten können. Sie sind nicht gut versorgt. Man kann sie nicht so gut versorgen, weil sie natürlich auch nicht genug bezahlen können. Das Volk hat zwar die öffentlichen Krankenhäuser finanziert, bekommt aber nicht mehr dieselben Leistungen, wie Menschen, die auch noch zusatzversichert sein müssen, damit sie die Leistungen bekommen sollten, die alle Menschen bekommen müssten, wenn es ordentlich zugehen würde.

Die Politik spricht von Gleichheit. Von Solidarität. Sie weiß aber, dass diese schon längst abgeschafft ist. Sie sind natürlich in den Privatkrankenhäusern zu Gast, wenn sie etwas haben. Ihre Kontakte reichen weit. Sie können sich das alles leisten, was notwendig ist, wenn sie etwas brauchen. Sie können auch dafür sorgen, dass ihre Freunde dorthin kommen, wo es natürlich angenehmer ist als in den öffentlichen Krankenhäusern, wo Menschen auch in Mehrfachbettenzimmern untergebracht sind, wenn sie im Krankenhaus sind, das sie mitfinanziert haben.

Medizin von heute ist schwer. Man hat auch Medikamente, die sich nur mehr einige wenige Menschen leisten können. Auch die Apparate sind so ausgelastet, dass man, wenn man keine Kontakte hat, Monate warten muss. Menschen, die schwer leiden, müssen Monate warten, bis sie ein Bild bekommen, das sagt, was ist. Das ist Medizin von heute. Sie ist auch so ausgestaltet, dass Menschen nicht mehr leicht einen Arzt bekommen, der sie allgemein untersucht. Man will sie nicht mehr, diese Ärzte. Man will nur noch Spezialisten. Allgemeinmediziner können nicht mehr allein. Sie brauchen für alles einen Spezialisten.

Spezialisten sind gut, aber nicht für alles. Sie berücksichtigen keine Zusammenhänge, sondern nur das, was sie als Spezialisten können. Ihr Organ oder eine kleine Summe von Organen. Was sonst ist, ist nicht ihr Gebiet. Man muss dann andere Spezialisten konsultieren. Man ist also auf dem Weg. Auf dem Weg von einem Arzt zum anderen.

So ist Medizin heute. Man will es so. Menschen müssen dann viel zahlen. Jeden Spezialisten. Nicht nur die Spezialisten, sondern auch noch Gebühren für Medikamente, die sie sonder Zahl nehmen müssen. Verschrieben von all den Ärzten, die sie konsultieren. Nebenwirkungen werden nicht abgeklärt. Jeder Arzt verschreibt. Der Patient hat dann das Nachsehen, wenn er ein Medikament nimmt, das ihn nicht gut sein lässt, weil es kontraproduktiv ist zu dem anderen Medikament, das er nimmt.

Man ist also als Mensch sich selbst überlassen. Man kann nur hoffen, dass man einen Arzt findet, der einmal alles anschaut. Der auch mit dem Menschen spricht. Sich Zeit nimmt für den Menschen, der da ist und will, dass jemand mit ihm spricht und ihm zuhört.

Nicht möglich. Damit kann man kein Geld verdienen. Minuten sind richtig zu nützen. Wenige Minuten hat ein Arzt heute noch für einen Patienten. Verschreiben. Sprechen. Nein, zuerst sprechen und dann verschreiben. Viele Menschen sind aber nur in der Praxis, damit sie ein Medikament verschrieben bekommen. Hunderte Menschen in einer Woche kann ein Arzt heute haben, die nur kommen, um sich ein Rezept abzuholen für ein Medikament.

Ein Rezept, für das die Menschen wieder bezahlen müssen.

Erklärt das alles ausreichend, warum Medizin heute ein riesiges Geschäft sein muss?

Nein, noch nicht. Es ist auch ein riesiges Geschäft, weil man mit den Menschen heute so umgeht, wie es nicht mehr menschlich vertretbar ist. Menschlichkeit ist nicht mehr. Man will sie nicht. Man kann sie nicht wollen, weil man Menschen nicht sieht.

Ärzte und Personal sehen natürlich Menschen. Sie sind direkt mit ihnen in Kontakt. Sie tun, was sie können. Man will auch tun. Man hat immer schon getan. Menschen sind da, man muss auch etwas tun. Man tut sehr viel. Kann immer etwas tun. Man muss nur auch berücksichtigen, was die wollen, die da sind und sagen, was man tun muss.

Sie sind anders. Ihre Zeit ist dem gewidmet, was am wichtigsten ist in der Medizin von heute. Geld verdienen. Man hat überall Bosse. Sie sind da und achten darauf, dass Geld verdient wird. Man muss also auch tun, was die Bosse wollen. Sie wollen ständig etwas. Ihre bürokratischen Vorgaben sind belastend. Sie belasten alle in der Organisation. Sie müssen ständig etwas tun. Sie sind die, die organisieren, was zu tun ist. Sie wissen meist nicht viel von dem, was notwendig ist. Sie sind einfach da, um das zu erreichen, was man will.

Geld muss kommen. Man muss Betten belegen. Man muss Betten auslasten. Man muss Maschinen auslasten. Man muss auch das Personal auslasten. Man muss Medikamente verabreichen. Man muss die Menschen möglichst lange im Bett halten, dann kann man viel verrechnen. Man muss auch viel operieren. Man muss auch noch etwas tun: „Man muss Menschen einfach so ausnützen, dass sie möglichst viel bringen, wenn sie schon da sind.“

Hörst du – Mensch –, es ist nur das wichtig, was schon so oft geschrieben steht: GELD. GELD. GELD.

Sei, Mensch. Nein, das ist nicht wichtig. Du bist ein Mensch, der liefert. Das ist uns wichtig.

Wir haben Organisationen geschaffen, die du nützen kannst, Mensch. Du hast sie auch bezahlt. Du bist jetzt aber nur noch jemand, den wir nützen wollen. Nützen wollen für all das, was wir wollen.

Was ist das? GELD MACHEN. GELD MACHEN. GELD MACHEN.

Sei, Mensch. Zahle brav für alles, was wir so für wichtig erachten. Dann lass uns tun. Wir tun alles für die, die da sind und sagen, was sie wollen. Sie sind die, die das können. Sie haben das ganze System im Griff. Uns auch. Wir müssen ständig.

Mensch – sei Mensch. Glaube uns. Wir tun nur, was wir müssen. Du bist uns nicht wichtig. Du sollst nur zahlen und tun, was wir wollen. Was?

Weiter zahlen für alles, was wir von dir wollen.

Medizin ist gut. Medizin kann viel. Medizin heute ist aber geworden, was Medizin nie sein dürfte.

Ein Geschäft. Ein unendlich großes Geschäft, das alle Länder und alle Völker ausnimmt und ihnen nichts zurückgibt im Vergleich zu dem, was sie nehmen.

Mensch, sei wachsam. Sie machen mit dir, was sie wollen. Auf deine Kosten. Mit deinen Mitteln. Mit deiner Gesundheit.

Deine Gesundheit ist für sie nur wichtig, wenn sie ihnen hilft, ihr Geschäft zu machen. Die Menschen, die dich betreuen und dir helfen wollen, sind für sie auch nur ein Mittel zum Zweck.

Sie sehen leider nicht, dass auch sie nur ein Mittel zum Zweck sind.

Ein Mittel, das es ihnen erlaubt, ein System aufrechtzuerhalten, das unendlich schädlich für Menschen ist. Sie ausnimmt und sie nie gesund sein lässt, weil das nicht ihr Ziel ist. Warum?

Dann wäre das riesige Geschäft nicht mehr.

Das – Mensch – kannst du jetzt doch hoffentlich sehen. Es ist einfach nicht logisch, dass Gesundheit wirklich ihr Ziel sein kann.

Sie würden doch dann nichts mehr mit dir verdienen im Vergleich zu jetzt – Mensch.

Mensch – du bist doch nicht dazu da, ständig ausgenommen zu werden wegen etwas, das du nie erreichen wirst.

Gesundheit ob einer Medizin, die niemals das tun wird, was du willst.

Dich gesund machen und dich gesund erhalten.

Sei – Mensch – und höre auf zu glauben. Sieh dir an, was ist. Dann entscheide – Mensch.

Mensch – du bist doch jemand, der weiß, was ist. Nein, dann sei. Sei ein Mensch und informiere dich weiter.

Du kannst auch hier lesen, was ist. Es ist furchtbar, was man dir antut – Mensch.

Du bist der Ausgenommene. Du bist der, der nie an sein Ziel kommen wird. Du unterstützt ein System, das nur da ist, um dich für alle Zeiten auszunehmen und dir schließlich alles zu nehmen, was du hast.

Gesundheit kostet heute schon Billionen. Du bezahlst das alles – Volk.

Volk – wohin bezahlst du das alles? Dorthin, wohin du es immer schon bezahlt hast. Zu den einigen wenigen Menschen, die alles installiert haben, was notwendig ist, um dich für alle Zeiten ausnehmen zu können.

FRAGE: Volk – bist du denn nicht der Meinung, dass das alles nicht gut ist für dich?

ANTWORT: Volk – du bist einfach nicht da. Das ist die einzige Antwort die man finden kann, wenn man all das liest, was hier steht und weiß, dass du immer noch mitmachst. Mitmachst dabei, ein System zu erhalten, das dich nicht nur knechtet, sondern dich auch über Zeit alles verlieren lässt, was du hast.

All dein Geld. Deine Gesundheit.

Glaubst du wirklich – Volk –, dass du das zulassen solltest?

Du – Volk, das da ist und alles tun kann, was es will. Auch aufhören, ein System zu speisen, das dich immer schon ausgenommen hat. Jetzt aber ist es so, dass es antritt, dich einfach so zu überfahren, dass du ganz schnell nicht mehr in der Lage sein wirst, für all das zu bezahlen, was hier geschehen soll.

Volk – siehst du nicht, dass sie angetreten sind, dich final auszunehmen? Dich nie mehr sein zu lassen, was du bist.

Eine Gemeinschaft von Menschen, die da sind, um zu tun, was sie wollen.

Volk – bist du denn so blind, dass du nicht siehst, was sie alles tun, damit schon jetzt geschieht, was geschieht? Dich zu knechten und dich auszunehmen, so, dass du jetzt schon nicht mehr in der Lage bist, ein Leben zu führen, das dir – Mensch – gerecht wird.

Menschengerecht ist ein Leben, wenn es noch kann. Sein kann.

Du – Mensch –, du – Volk – bist nicht mehr. Du lebst nicht. Du bist schon tot. Du existierst zwar noch, aber diese Existenz ist nicht Leben.

Das ist etwas, was man nur noch als etwas bezeichnen kann, das nicht menschengerecht ist.

Du bist ein Mensch, ein Volk, der bzw. das nicht mehr lebt.

Du lebst nur noch, um da zu sein. Nicht zu mehr. Du bist da, tust, leistest, verdienst ein wenig Geld, bist noch da, wenn du überhaupt noch ein wenig Geld verdienst, sonst wärst du nämlich weg.

Für sie ohnehin gut, weil du nichts mehr nützt. Du bist ein wertloser Mensch. Ein Mensch, der nicht mehr sein sollte, weil er nichts mehr bringt.

Mensch – sei dir klar, die Wesen die dich führen, sind nicht mehr da. Sie haben nichts mehr, was sie hält. Ihre Unmenschlichkeit ist. Sie können nicht anders. Sie haben sich verloren. Sie sind nicht da. Ihr Leben ist an ihr Denken abgegeben. Ihr Denken hat sie völlig übernommen. Sie glauben noch, dass sie ihr Denken kontrollieren können. Das können sie aber nicht.

Sie sind Wesen, die nicht mehr da sind. Tun, was sie denken. Tun den Menschen Furchtbares an. Den Menschen, die nicht mehr können. Deren Leben auch verwirkt ist. Die traumatisiert und nichts mehr wert sind. Man will sie eigentlich nicht. Man hat sie und nützt sie, damit sie kämpfen – dort, wo man kämpfen will, damit man Ressourcen noch unter seine Kontrolle bringt und dann kann man auch sie lassen. In ihrem Elend lassen.

Mensch – sei dir klar: Das ist das, was sie tun. Das ist das, was sie tun können, weil auch du – Mensch – zuschaust.

Diejenigen, die dich führen, sind ihre Vasallen. Sind Menschen, die nichts anderes tun dürfen als das, was man ihnen sagt.

Geh – Mensch. Deine Gesundheit ist nur ein Mittel zum Zweck. Sie soll helfen, dich auszunehmen.

Du – Mensch – bist ihnen nicht wichtig. Du bist nur das Mittel, um den Zweck zu erreichen, den sie schon weitgehend erreicht haben.

Medizin ein gigantisches Geschäft, mit dem wir die ganze Welt – alle Menschen – endgültig ausrauben können.